Sieben Bundesländer haben Ferienende. Dem entsprechend befinden sich viele Urlaubende auf der Rückreise und sorgen vor volle Straßen. Die Stauprognose des ADAC. Foto: Hermann Kollinger auf Pixabay
„Driving home for christmas“, wer es an Weihnachten Chris Rea gleich macht und mit dem Auto nach Hause fährt, sollte den richtigen Anreisetag wählen. Der Stauprognose des ADAC zufolge, zählen die Weihnachtsferien traditionell zu den stauärmsten Zeiten des Jahres, doch es gibt Reisetage, die man als Autofahrender besser meiden sollte.
Winterurlauber sorgen für volle Straßen
Wer etwa am Freitag oder Samstag (19. und 20. Dezember) in die Ferien startet, muss bundesweit mit deutlich volleren Straßen rechnen. Der Reiseverkehr flaut erst zum Wochenbeginn wieder ab. Traditionell wenig los auf den Straßen ist es an Heiligabend und Silvester. Beide gelten als die verkehrsärmsten Tage des gesamten Jahres, so der Autofahrerclub, zumal der Berufsverkehr nahezu vollständig entfällt, da viele Unternehmen geschlossen oder verkürzte Arbeitszeiten haben.
Stauprognose: Hier wird es eng
Voller werden die bundesdeutschen Autobahnen Richtung Alpen am Wochenende nach Weihnachten, weil viele dann in den Skiurlaub starten. Auch am 2. und 6. Januar ist auf den Rückreiserouten von den Wintersportorten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.
Besonders belastet sind zum Ferienauftakt folgende Autobahnen:
• A1 Köln – Lübeck
• A2 Oberhausen – Magdeburg
• A3 Frankfurt – Arnheims
• A4 Aachen – Olpe
• A5 Karlsruhe – Basel
• A6 Heilbronn – Nürnberg
• A8 Stuttgart – München – Salzburg
• A7 Hamburg – Füssen/Reutte
• A9 München – Berlin
• A10 Berliner Ring
• A81 Singen – Stuttgart
• A99 Autobahnring München.
Staugefahr während der Winterferien im Überblick: Nur an zwei Tagen kann es zu großen Verkehrsbehinderungen kommen. Grafik: ADAC
Der ADAC warnt zudem vor Verkehrsbehinderungen und vollen Parkhäusern in Innenstädten vor und nach dem Weihnachtsfest.
Mehr Informationen zur Stauprognose auf der Website des ADAC
