Wasser Wasserpakt Umweltsenatorin Moosdorf Umweltminister Meyer Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf will mit diesem Pakt das Trinkwasser in Bremen langfristig sichern. Foto: Marcus Schmidt

Wasserversorgung ist sicherer geworden

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Das Trinkwasser Bremens wird zu etwa 80 Prozent aus dem Umland bezogen. Der am Mittwoch geschlossene Wasserpakt mit Niedersachsen, soll Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit fördern. Senatorin Kathrin Moosdorf erwartete dafür Minister Christian Meyer. Der war jedoch zunächst im Zug zwischen Hannover durch einen „Personenschaden“ ausgebremst worden. Umso euphorischer erklärte die Senatorin: „Sauberes Wasser ist ein Menschenrecht.“

Auf dreieinhalb Seiten findet sich schon in der Präambel eine wichtige Begründung: „Dabei wird der Nutzungsdruck auf das Grundwasser weiter steigen.“ Moosdorf erklärt: „Wir sind alle darauf angewiesen, dass wir Zugang zu Wasser haben.“ Nachhaltige Nutzung, Resilienz und Naturschutz über den jeweiligen Wasserregionen gehörten nach Ihre Meinung dazu.

Ob im letzten Sommer schon Wassermangel in Bremen herrschte, weiß Moosdorf: „2024 waren mir keine Versorgungsprobleme bekannt.“ Michael Koch, der sich mit der Wasserwirtschaft in der Behörde beschäftigt: „2018 und 2019  wurde zum sparsamen Umgang mit Trinkwasser aufgerufen.“ Die Versorgung sei aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen“, beruhigt Moosdorf.

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