Wann immer Möglichkeiten zur Verbesserung der Rankings in Suchmaschinen gewünscht werden, haben die wenigsten Hersteller, Händler und Dienstleister die technische Komponente der SEO im Blick. Insider wissen jedoch, wie viel Power das Backend der Informationstechnologie für die Suchmaschinenoptimierung de facto bereithält. Dieser Beitrag befasst sich mit einer Erörterung technischer SEO-Prinzipien und hebt die Bedeutung der Hintergrundanalyse bezüglich der technischen SEO hervor.
Wichtig zu wissen: Was ist das konkrete Ziel der technischen SEO?
Wird die technische SEO ausführlich erklärt, nimmt zunächst die Begriffsdefinition eine zentrale Rolle ein. Während konventionelles SEO darauf abzielt, die mit Content gefüllten Landingpages einer Unternehmenswebseite so anzureichern, dass die Suchmaschinen sie für relevant befinden, beschäftigt sich das technische Äquivalent mit Methoden, die den Suchdiensten einen solchen Zugriff überhaupt erst ermöglichen.
Ziel der technischen SEO ist es also, eine Unternehmenswebseite so aufzubauen, dass die suchmaschinenrelevanten Inhalte durch Google extrahiert und infolgedessen adäquat verwertet werden können. Im Fokus stehen der unmittelbare Website-Zugriff des Google-Crawlers sowie eine einwandfreie und zügige Google-Indexierung.
Elementare Schnittstellen für die technische SEO im Porträt
Wer nun weiß, worauf es bei der technischen Suchmaschinenoptimierung ankommt, der kann sich der Umsetzung der theoretischen Inhalte widmen. An welchen Knackpunkten hierbei anzusetzen ist, zeigen die nachfolgend aufgeführten Eckpfeiler (welche ebenso das Nutzererlebnis verbessern):
- Strukturelles Webseiten-Gerüst
- Ladegeschwindigkeit beim Seitenaufruf
- Status quo bei Hypertext Transfer Protocol
- Sicherheitsmaßnahmen für Webseiten-Aufruf
- Upgrade des Workflows bei mobilen Endgeräten
Gibt es länderspezifische Inhalte auf einer Unternehmenswebseite, die das Hin- und Her-Switchen zwischen verschiedenen Sprachen erlauben, so ist die technische SEO zudem auf internationaler Ebene zu überprüfen.
Technische SEO in Perfektion: Website-Struktur mit einer flachen Hierarchie ausstatten
Für Unternehmen mit Internetpräsenz gilt: Je verschachtelter der Webseiten-Aufbau, desto undurchdringlicher ist er für die Website-Crawler. Dies hört man auch des Öfteren, wenn man eine SEO-Beratung von SEO-Spezialisten in Anspruch nimmt. Ein komplexes Konstrukt beschleunigt das Labeling als „irrelevant“. Vorteilhafter ist es, sich für einen möglichst flachen hierarchischen Aufbau zu entscheiden.
So bleibt sichergestellt, dass sich der Kern-Content durch den Crawler detektieren lässt. Grundsätzlich empfiehlt es sich, es bezüglich der Subpages bei einer einzigen Unterseiten-Ebene zu belassen. Dies ist nicht nur technisch elegant, sondern obendrein besonders kundenfreundlich entschieden.
Bezüglich der technischen Suchmaschinenoptimierung überaus wichtig: Schnelles Laden sichert gegebenenfalls Spitzenpositionen in Suchmaschinen wie Google
Aus Sicht der Suchmaschinen-Crawler gestaltet sich das Einmaleins der Surfgeschwindigkeit recht einfach: Wer nicht sofort findet, wonach er sucht, widmet sich rasch der Konkurrenz. Ein Garant für den schnellen Abstieg im Suchmaschinenranking.
Unternehmen, die durch eine hervorragende technical SEO in Google vorn mitmischen wollen, sollten ihre Kapazitäten daher zu einem Großteil auf die Verbesserung der Ladegeschwindigkeit setzen. Ein Signal für eine verhältnismäßig geringe Absprungrate und eine Beförderung auf der Ergebnislisten-Skala hilft immens.
Im Rahmen einer Beratung zur Suchmaschinenoptimierung heißt es n aller Regel: Entscheidend für schnelles Laden sind die Kapazität der Website in Verbindung mit der Datenbelastung durch Texte, Grafiken, Fotos oder gar Videos, die Implementierung von JavaScript, die Nutzung eines Content Delivery Networks und das Zwischenspeichern statischer Inhalte im Cache. Ebenso hilfreich ist es, Server-Anfragen zu reduzieren und sogenannte CSS-Dateien zu optimieren.
Technische SEO in der Tiefe betrachtet: Website-Response zu Status-Codes als Spiegel für die technische Beschaffenheit
Einer der bekanntesten HTTP-Statuscodes lautet auf 404. Er signalisiert, dass eine aufgerufene Seite oder Unterseite der Webpräsenz nicht verfügbar ist bzw. nicht (mehr) existiert. Serverfehler werden meist mit dem Statuscode 500 angezeigt. Je höher die Anzahl derartiger Fehlercodes, desto ungünstiger wirkt sich dies auf vorhandene Suchmaschinenrankings aus.
Mithilfe ausgewählter SEO-Tools lassen sich entsprechende Hemmnisse aufspüren und effektiv beseitigen. Das Auslesen der Codes sollte deshalb Teil einer jeden technischen SEO-Routine sein. Selbstverständlich gilt es, lediglich jene Statuscodes kritisch zu betrachten, die technische Fehler suggerieren. Statuscodes, die Erfolge verzeichnen, werden seitens der Suchmaschinen gleichermaßen berücksichtigt.
Sicherheitsfeatures sind eine weitere bedeutungsvolle Komponente der technischen Suchmaschinenoptimierung
Suchmaschinen setzen es sich zum Ziel, mit einem guten Ranking gewissermaßen Empfehlungen für passende Webseiten auszusprechen. Dies sollte natürlich nur für Internetpräsenzen erfolgen, die als sicher zu bewerten sind.
Zur technischen SEO, beispielsweise für ambitionierte Zahnärzte, gehört daher auch, der Internetseite ein SSL-Zertifikat zu verleihen. Ebenfalls hilfreich sind DDoS-Abwehrsysteme, die Cyberbedrohungen erfolgreich parieren.
Mobilfreundliche Internetseiten sind ebenso ein relevanter Teil der technischen SEO
Ob Suchanfrage oder Shopping-Wunsch: Als schnelle Lösung für unterwegs ist das Smartphone unverzichtbar. Umso wichtiger ist es, die Webseiten-Inhalte so zu gestalten, dass sie auch portabel bequem lesbar sind. Suchmaschinen wie Google erkennen diese technische Finesse durch ihre Analysen und belohnen mobilfreundliche Internetpräsenzen mit besseren Rankings.