Semino Rossi: Seine schönsten Liebeslieder
Kein Auftritt ohne Eleganz und Perfektion: Semino Rossi ist in musikalischer Bestform. Mit den Songs seines aktuellen Albums „Amor“ will er die Herzen seiner weiblichen Fans zum Schmelzen bringen. Der Name ist Programm und verspricht Liebeslieder in Hülle und Fülle zu erleben am kommenden Montag in der Halle 7.
Und zwar nicht nur die neuesten, sondern auch seine großen Hits in neuer Inszenierung. Zusammen mit einer neunköpfigen Band, mitreißenden Tänzern und einem erstklassigen Backgroundchor päsentiert er die aufwändig inszenierten Songs – egal, ob es um gefühlvolle Balladen oder um feurige lateinamerikanische Titel geht.
Joris: „Hoffnungslos hoffnungsvoll“
Smarte und gleichzeitig anspruchsvolle Melodien, gesungen von einer ausdrucksstarken und unverkennbaren Stimme, die direkt ins Herz geht – der Singer-Songwriter Joris („Herz über Kopf“) ist auf Erfolgskurs. Der Grund dafür mag in der Selbstverständlichkeit liegen, mit der der in Stuhr geborene Musiker seine Songs unters Volk bringt: „Ich seh mich als Geschichtenerzähler und die Musik als Vermittler für meine Geschichten, die ich selbst erlebt habe oder die mich inspirieren.“
Seine Füße sind stets am Boden, der Kopf meist in den Wolken – Joris sagt über sich selbst, dass er die größten Kontraste in einer Person vereint: „Ich bin ein Gefühlsmensch und dann wieder total verkopft.“
Er singt, spielt Gitarre, Klavier, Schlagzeug, schreibt Texte, komponiert und produziert sogar selbst mit. Joris weiß genau, was er will. Zwischendurch bleibt er immer wieder stehen und beobachtet sich und die Welt. „Ich bin viel zu selten glücklich mit dem, was ich habe und versuche deshalb mehr und mehr mir der schönen Dinge um mich herum bewusst zu werden.“
Joris tritt am kommenden Mittwoch, 6. April, 20 Uhr, im Aladin auf. Das Konzert wurde verlegt aus dem Modernes.
Eine „haarige“ Angelegenheit
Esoterik, Räucherstäbchen, LSD und freie Liebe. Das sind die ausschlaggebenden Zutaten der Blumenkinder-Ära. Im Musical „Hair“ sucht die Hippiebewegung der 68er ein neues Lebensgefühl. Eine Gesellschaft jenseits von Krieg, Rassentrennung und Autorität. Eine Ära im Zeichen von „Aquarius“.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen, der aus patriotisch-bürgerlichen Verhältnissen kommende, Claude H. Bukowski und die Hippie-Truppe von George Berger und seinen Freunden. Der zu seiner Einberufung nach New York gereiste Claude wird durch seine Erfahrungen mit Berger und seiner Freundin Sheila und seiner konservativen Herkunft immer mehr in den inneren Konflikt getrieben, ob er als Soldat in Vietnam seinem Land dienen oder er seinen Dienst verweigern soll.
„Hair“ ist am kommenden Dienstag, 5. April, 20 Uhr, im Musical Theater zu erleben.
Tickets für alle Veranstaltungen gibt es bei eventim.