J. MÜLLER, der spezialisierte Hafendienstleister an der Unterweser, hat seine Getreideverkehrsanlage in Bremen mit der Installation eines hochmodernen Großumschlagsgeräts weiter ausgebaut. Mit dem Mantsinen 160 ES HybriLift, einer der modernsten Materialumschlagsmaschinen am Markt, setzt das Unternehmen ein klares Signal für Effizienz, Nachhaltigkeit und die langfristige Stärkung des Standorts Bremen. Das Gerät ist auf einem speziell entwickelten Portal montiert und erzielt eine Umschlagsleistung von über 500 Tonnen Schüttgut pro Stunde. Die Investition beläuft sich auf insgesamt 3,3 Millionen Euro.
Kontinuierliche Investitionen in die Häfen
Mit ihren kontinuierlichen Investitionen nicht nur am Standort Brake, sondern auch an den J. MÜLLER Terminals in Bremen unterstreicht die Unternehmensgruppe ihr Vertrauen in die Standortvorteile der Unterweserregion und stärkt die langfristige Zukunftsfähigkeit der stadtbremischen Häfen. Der neue Mantsinen 160 ES HybriLift setzt Maßstäbe in puncto Effizienz und Nachhaltigkeit: Ausgestattet mit dem innovativen HybriLift®-System speichert die Maschine die beim Absenken des Auslegers freigesetzte Energie und nutzt sie erneut, wodurch die Energieeffizienz um bis zu 35 Prozent gesteigert wird. Eine speziell entwickelte Technologie zur Staubreduzierung sorgt zusätzlich für einen umweltschonenden Betrieb und stärkt den Beitrag zur nachhaltigen Logistik am Standort.
Natürlich ist der gewaltige Mantsinen auch am Tage beim entladen der Schiffe an der Getreideverkehrsanlage im Einsatz. Foto: Michael Schoppe
Ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit in der Hafenlogistik
Cedric Witten, Bereichsleiter Technik/IT bei J. MÜLLER Weser GmbH & Co. KG, erklärt: „Mit der Investition in den Mantsinen 160 setzen wir ein klares Zeichen für die Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit unserer Hafenlogistik an der Getreideverkehrsanlage in Bremen. Der neue Umschlagsbagger ermöglicht es uns, große Mengen an Schüttgut schneller und sicherer zu verarbeiten. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Modernisierung unserer Anlagen und stärkt unsere langfristige Wettbewerbsfähigkeit.“
Die Getreideverkehrsanlage und der Hafenstandort
Jan Müller, Vorstandsvorsitzender der J. MÜLLER AG, ergänzt: „Durch unsere Investitionen in die Getreideverkehrsanlage und an unseren Terminals im Holz- und Fabrikhafen bekennen wir uns klar zum Seehafenstandort Bremen. Das neue Mantsinen-Umschlagsgerät verbessert durch Effizienz die Sicherheit unserer Abläufe, stärkt unsere logistischen Kapazitäten und ermöglicht es uns, den steigenden Anforderungen unserer Kunden noch besser gerecht zu werden. Darüber hinaus führt die Investition zu spürbaren direkten Verringerungen von Staub- und Lärmemissionen.“
Die Investition ist ein Bekenntnis zum Hafenstandort
Staatsrat Kai Stührenberg, der zur offiziellen Einweihung des neuen Umschlagsgeräts das Grußwort sprach, würdigt den Schritt von J. MÜLLER: „Die Entscheidung, in modernste Technik und Anlagen zu investieren, ist ein starkes Bekenntnis zum Hafenstandort Bremen. J. MÜLLER leistet damit nicht nur einen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärke unserer Region, sondern auch zur Innovation und Nachhaltigkeit in der Logistik. Solche Investitionen sind essenziell, um Bremen weiterhin als starken Hafenstandort in Deutschland zu positionieren.“ mb