Ab dem 17. April 2025 geht es zweimal wöchentlich mit Flyone von Bremen nach Chisinau. Foto: FLYONE Ab dem 17. April 2025 geht es zweimal wöchentlich mit Flyone von Bremen nach Chisinau. Foto: FLYONE
Airport Bremen

Chisinau – neu ab Bremen

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Entdecken – Essen – Entspannen: Auf Stippvisite in der Hauptstadt der Republik Moldau

Mit Chisinau bekommt der Airport Bremen ab dem 17. April ein neues Sommerziel. Zweimal in der Woche, immer donnerstags und sonntags, startet die moldawische Airline Flyone von der Wesermetropole Richtung Hauptstadt der Republik Moldau.

Chisinau hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Sehr beliebt ist Kathedrale der Geburt des Herrn. Foto: Mesut Toker from Pixabay

Der kleine Binnenstaat zwischen Rumänien und der Ukraine, auch Moldawien genannt, ist bislang vom Massentourismus noch nicht überrollt worden.

Dabei gibt es sowohl kulturell als auch kulinarisch so einiges zu entdecken. Größte Metropole des Landes ist Chisinau, das eine Reihe von Sehenswürdigkeiten bietet, darunter einige Kirchen, die einen Besuch lohnen.

Viele Sehenswürdigkeiten

Bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt ist die prachtvolle moldawisch-orthodoxe Kathedrale der Geburt des Herrn nebst imposantem Glockenturm. Andere schöne Gotteshäuser sind die Kirche des Heiligen Panteleimon, die Nikolaikirche und die Heilige-Theodora-de-la-Sihla-Kathedrale.

Darüber hinaus gibt es das weltliche Chisinau mit Hotspots wie dem Triumphbogen, das Nationalmuseum, das Regierungsgebäude, den Stefan-der-Große-Park und den Dendrarium-Park. Ebenfalls sehenswert sind die architektonischen Relikte aus der Sowjetzeit.

Genauso interessant wie die Sehenswürdigkeiten eines Urlaubsortes ist auch das, was bei den Einheimischen auf den Tisch kommt. Unbedingt probieren sollte man das Nationalgericht Mamaliga. Die Speise, eine Art herzhafter Maisbrei, ist eher eine Beilage und wird beispielsweise zu Fleischgerichten gereicht oder mit gefüllten Kohlrouladen (Sarmale) serviert. Ebenfalls beliebt sind herzhafte oder süße Teigtaschen (Placinte). Suppenfreunde wiederum können sich an der Zeama, der traditionellen moldawischen Hühnersuppe, laben.

Wein und Welthit

Doch Moldawier können nicht nur gut kochen, sie sind auch Meister in Weinkeltern. Das Land blickt auf eine lange Weinanbautradition zurück, schaffte es mit dem Rebensaft sogar ins Guinessbuch der Rekorde. Eine halbe Autostunde von Chisinau entfernt, befindet sich das staatlich betriebene Weingut Milestii Mici – der größte Weinkeller der Welt.

Mit Chisinau hat der hiesige Flughafen sein Angebot um ein sehenswertes Ziel ergänzt, das viele Urlaubende vielleicht auf Anhieb nicht so auf dem Zettel haben. Dabei schlummert bei so manchem Buten-und Binnenbremer irgendwo ganz weit hinten im CD-Regal noch der Silberling der moldawischen Band O-Zone, die mit dem Megahit „Dragostea din tei“ vor gut 21 Jahre den ganzen Planeten zum Tanzen brachte. Gut zu wissen ist auch die Tatsache, dass die Republik Moldau ihren Namen nicht vom Fluss Moldau ableitet, der durch Prag fließt. Die goldene Stadt in Tschechien ist über 1.100 Kilometer Luftlinie von Chisenau entfernt.

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