Der Bombenkrater nach der Sprengung.
Niedervieland

Sprengung der Weltkriegsbombe geglückt

Von
Die im Stephaniviertel gefundene Bombe ist auf einer Freifläche in der Nähe des Güterverkehrszentrums (GVZ) kontrolliert gesprengt worden. Es kam zu keinen Evakuierungen, lediglich fünf Kühe mussten ihre Weide verlassen.

Die 1000-Kilo-Bombe aus dem Stephaniviertel ist nach erfolgreicher Verlagerung an den Stadtrand am späten Nachmittag problemlos gesprengt worden. Dabei entstand durch die Wucht der Detonation ein deutlich sichtbarer Krater.

Kontrollierte Sprengung geglückt

Für die Maßnahme in der Nähe des Güterverkehrszentrums (GVZ) waren keine Evakuierungsmaßnahmen nötig, lediglich ein Bauer musste fünf Kühe von einer Weide einholen und in Sicherheit bringen. Mehrere Einsatzwagen der Feuerwehr waren vorsorglich vor Ort, um ein eventuelles Feuer auf den angrenzenden Grünflächen sofort zu löschen.

Sicherste Variante gewählt

Die ursprünglich für den Vormittag geplante Entschärfung der Bombe war nicht möglich. Sprengmeister Andreas Rippert und Einsatzleiter Jens Rezewski entschieden sich auch gegen eine Sprengung vor Ort – das Restrisiko war zu hoch. Stattdessen erfolgte die komplette Freilegung des Blindgängers und der anschließende Abtransport in das unbewohnte Gebiet am Stadtrand, wo dieser um 17.20 Uhr unschädlich gemacht wurde.

Schreibe einen Kommentar

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner