Für viele gehört eine saftige Ente zum Weihnachts-Festessen dazu. Symbolbild: Pixabay Für viele gehört eine saftige Ente zum Weihnachts-Festessen dazu. Symbolbild: Pixabay
Weihnachten

Mit diesen sechs Zutaten wird die Ente zum Festmahl

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Weihnachten steht vor der Tür und damit auch die äußerst wichtige Frage: Was wird an den Feiertagen gegessen? Der Weser Report verrät, mit welchen sechs Zutaten die Ente zu einem Festessen wird, das Gäste beeindruckt.

Traditionell gibt es ja am Heiligabend eher ein schlichtes Essen. In vielen Haushalten werden Würstchen mit Kartoffelsalat aufgetischt. Fondue oder Raclette zählen schon zu den aufwändigeren Varianten am 24. Dezember.

Am ersten und oftmals auch am zweiten Feiertag muss dagegen ein Festschmaus auf den Tisch. Braten oder Gulasch vom Wild, Rouladen und natürlich das traditionellste aller Weihnachtsessen: Fettgeflügel, sprich Gans und Ente.

Süßlicher Geschmack passt zur Ente

Norman Fischer, Chef im „Greta‘s Bistro“ in der Innenstadt, hat eine besondere Variante für den Feiertagsbraten: Ente mit einer Orangen-Honig-Glasur. „Der leicht süßliche Geschmack der Glasur passt hervorragend zur Ente.“

Bei der Auswahl des Geflügels sollte man darauf achten, regionale Ware zu kaufen. Eine zirka 2,5 Kilogramm schwere Ente reicht für vier Personen. Die ungefähre Garzeit beträgt eine Stunde bei 220 Grad oder fünf Stunden bei 70 Grad.

Zwischen 76 und 83 Grad sind perfekt

Wer ein Ofenthermometer hat, kann sich an der Kerntemperatur des Vogels orientieren, zwischen 76 und 83 Grad – je nach Vorliebe – sind perfekt.

Für die Glasur erhitzt man den Orangensaft in einem Topf, fügt Abrieb, Sojasoße und Honig hinzu und reduziert das Ganze so lange ein, bis eine dickflüssige Glasur entstanden ist. Wer die Süße etwas mildern möchte, gibt noch bittere Orangenmarmelade hinzu. 

Kleine Enten brauchen keine Füllung

Ist die richtige Konsistenz erreicht, mit Salz und Pfeffer abschmecken. „Eine Ente dieser Größe braucht nicht unbedingt eine Füllung“, so Fischer. Nach den ersten zehn Minuten im Ofen dann die Glasur dünn auftragen, den Vorgang mehrere Male wiederholen, aber gegen Ende der Bratzeit das Bestreichen einstellen, damit die Haut der Ente schön knusprig wird.

Dazu empfiehlt der Küchenchef mit Glühwein angemachten Rotkohl. Fischer: „Ich schöpfe außerdem Fett von der Ente aus dem Bräter und gebe es zum Rotkohl dazu. Das gibt Geschmack und macht den Kohl schön saftig.“ 

 

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