Den Alarm löste die automatische Brandmeldeanlage aus. Symbolfoto: WR
Bei der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle der Feuerwehr Bremen ging Montagabend gegen 17.21 Uhr eine Feuermeldung über die automatische Brandmeldeanlage des Klinikums Bremen-Nord an der Hammersbecker Straße ein. Kurze Zeit später meldeten Mitarbeiter der Notaufnahme per Telefon eine leichte Rauchentwicklung im Erdgeschoss nahe der Notaufnahme.
Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle erhöhte daraufhin das bereits alarmierte Kräftekontingent, sodass insgesamt elf Einsatzfahrzeuge und 43 Einsatzkräfte der Feuerwachen 1, 5 und 6 sowie der Einsatzleitdienst und der Rettungsdienst im Einsatz waren. Hinzu kamen die Freiwilligen Feuerwehren aus Vegesack und Blumenthal.
Trupp konnte Brand schnell löschen
Der ersteintreffende Einsatzleiter bestätigte die Meldung der Anrufer: Aus bislang ungeklärter Ursache war es zu einem Feuer in einem Vorratsraum im Erdgeschoss gekommen. Ein Trupp konnte unter Atemschutz mit einem C-Rohr das Feuer schnell löschen. Das restliche Brandgut wurde dann ins Freie gebracht.
Parallel dazu wurden die angrenzenden Bereiche des Brandraumes auf allen Ebenen erkundet, um eine Gefährdung von Patienten und anderen Personen auszuschließen. Tatsächlich waren laut der Feuerwehr Bremen über den gesamten Einsatzverlauf keine Personen oder Patienten durch das Feuer oder den Brandrauch gefährdet.
Notaufnahme ist nicht durch Brand beeinträchtigt
Auch ist bei diesem Einsatz niemand verletzt worden. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurden die verrauchten Bereiche gelüftet. Der Einsatz war seitens der Feuerwehr gegen 19.36 Uhr beendet.
Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen. Zur Schadenshöhe können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Dies bestätigte auch Unternehmenssprecher Rolf Schlüter. „Von dem Brand war nur ein Lagerraum betroffen, der nicht für die Patientenversorgung genutzt wird“, so Schlüter weiter. Die Notaufnahme sei nicht beeinträchtigt.
