Als Tourismusausgabe werten die Wissenschaftler jede Ausgabe, die ein Bremer außerhalb der Stadt für Freizeitaktivitäten ausgibt vom Kinobesuch im Umland bis zur Fernreise in der Südsee.
„Wir fassen den Begriff sehr weit“, erklärt das Institut auf Anfrage des Weser Reports.
17 Prozent für Tourismus, 10 für Lebensmittel
Rund 17 Prozent des Geldes, das die Bremer ausgeben, fließt laut Institut in den Tourismus, insgesamt 1,56 Milliarden Euro. Für Lebensmittel erübrigen die Bremer 10 Prozent ihrer Gesamtausgaben.
Das meiste Geld für Tourismus geben die Einwohner im bayerischen Kreis Starnberg aus: rund 5.100 Euro pro Kopf und Jahr.
Am wenigsten haben die Gelsenkirchener für Tourismus übrig: durchschnittlich rund 2.000 Euro. Zum Vergleich: In Berlin liegen die Tourismusausgaben bei rund 2.400 Euro pro Kopf und Jahr.