„Na ist doch klar, ausschlafen und dann etwas mit der Familie unternehmen. Raus gehen, lecker essen“, sagt beispielsweise Marktbuden-Betreiber Faruk Etdöger Dem kann sich auch Michael Jess anschließen: „Zuhause abhängen, faulenzen, das wäre mein Plan.“ Allerdings fände er einen Feiertag im Sommer schöner: „Da könnte man mehr machen und die Gastronomen würde es wahrscheinlich auch mehr freuen.“
Anna Beierlein hält die Oktoberkälte nicht auf: Sie will sich ihren Freund schnappen und nach Cuxhaven fahren. „Das Meer genießen“, sagt sie. Den Tag aktiv verbringen, das will auch Birte Lotte Clausen – jedoch nicht in fernen Ländern: „Ich bin nicht der Typ, der gerne fliegt und in Bremen lässt es sich super Radfahren“, sagt die Verkäuferin. Doch: „Das ist natürlich wetterabhängig.“
Erst Kirche, dann Kumpel
Für Studentin Franziska Engelmann ist der Tagesplan hingegen schon klar: „Da habe ich ein Blockseminar, freier Tag hin oder her.“ Nicht in die Universität, sondern in eine andere öffentliche Einrichtung würde es Manfred Blumenthal verschlagen. „Reformationstag? Da gehe ich natürlich in die Kirche.“ Und der restliche Tag? „Dann mach ich was mit einem Kumpel.“ Aber auch er sagt: „Es kommt auf das Wetter an.“
Volker Krause ist Lokführer, wahrscheinlich muss er an dem Tag arbeiten: „Das ist in Ordnung, ich freue mich für die anderen.“ Sascha Kühne: „Vielleicht mache ich Halloweenparty!“