Bereits zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen ist es zu einer Auseinandersetzung in einer Bremer Flüchtlingsunterkunft gekommen. In Borgfeld haben sich afghanische und somalische Flüchtlinge mit Fäusten, Latten und Flaschen bekämpft.
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| Die Polizei konnte die Streithähne trennen. Foto: WR |
In einer Turnhalle an der Daniel-Jacobs-Allee in Bremen-Borgfeld ist es am Dienstagmorgen zu einer Auseinandersetzung zwischen Flüchtlingen gekommen. Ungefähr 20 Menschen aus Afghanistan und Somalia haben sich laut Polizei vor der Turnhalle gegenüber gestanden angeschrien. Insgesamt acht Streifenwagen der Polizei und ein Gruppenwagen mussten die wütenden Flüchtlinge voneinander trennen. Zwei von ihnen sind leicht verletzt und in eine Klinik gebracht worden.
Der Grund für die Auseinandersetzung ist der Polizei noch nicht bekannt, die Ermittlungen dauern an. Unabhängig vom Einsatz sind mehrere Personen zur Klärung ihres ausländerrechtlichen Status mit auf die Dienststelle der Polizei gebracht worden. „Manche hatten einen anderen Status in ihren Papieren, als die die in der Turnhalle untergebracht sind“, sagt eine Sprecherin der Polizei. Ob diese Flüchtlinge eigentlich auch in der Daniel-Jacobs-Alle wohnen, klärt die Polizei noch.
