Insgesamt zehn Fahrzeuge fuhren am Samstag über den Breitenweg in Richtung Rembertiring. Die Polizei stoppte den Konvoi und wies den 26-jährigen Fahrer des anführenden Range Rovers auf sein Fehlverhalten hin.
Doch der zeigte wenig Einsicht. Er erklärte den verdutzten Polizisten, dass sie ihm nichts zu sagen hätten und er mit seinen Gästen durch die Stadt fahren könne, wie es ihm gefiele. Dabei stellte sich heraus, dass die Insassen der Wagen zur Beschneidungsfeier eines jungen Verwandten wollten.
Fahrer überzeugte Polizisten nicht
Die Einsatzkräfte ließen sich von den Argumenten des Range-Rover-Fahrers nicht überzeugen. Sie überprüften die Personalien aller Beteiligten und leiteten Verfahren wegen verschiedener Verkehrsordnungswidrigkeiten ein.
Die Polizei sagt: „Kolonnenfahrten unter Nutzung von Hupen und mit eingeschaltetem Warnblinklicht können zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr führen, die andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Sie sind nicht erlaubt und ziehen in der Regel Ordnungswidrigkeitsanzeigen nach sich.“
Sollte es in dem Zusammenhang zu einem Verkehrsunfall kommen, kann unter Umständen auch der Führerschein entzogen werden.