Elke Munderloh und Alexandra Hildener wollen ab Montag die Bewohner im Quartier Hasport befragen. Foto: nba
Ihr Ziel ist es, die Anwohner an der Seestraße, Helgolandstraße und Nachtigallstraße nach ihren Wünschen für das Quartier zu befragen. „Die Befragung ist natürlich freiwillig und anonym“, betonen Elke Munderloh und Alexandra Hildener.
Die beiden Sozialarbeiterinnen des neuen Nachbarschaftsbüros an der Annenheider Straße 154 hoffen auf einen direkten Kontakt zu den Bewohnern, um auch subjektive Gefühle zu dem Wohnumfeld zu erfahren. „Es gibt Mitbürger, darunter auch viele Migranten, die hier seit 20 oder 40 Jahren leben, aber auch neu Hinzugezogene und Geflüchtete.
Es geht darum, Schwerpunkte zu finden
„Wir gehen von Haustür zu Haustür, stellen uns vor und freuen uns, wenn die Leute frei erzählen, was sie hier in Hasport gut finden und was nicht“, erklären Elke Munderloh und Alexandra Hildener. „Es geht darum, Ideen, Anregungen und Schwerpunkte zu finden, was man im Nachbarschaftsbüro anbieten und gemeinsam mit den Bewohnern umsetzen kann.“
Die Ergebnisse aus der Bewohnerumfrage möchten die beiden Quartiersmanagerinnen im Rahmen einer Anwohnerversammlung am 10. August vorstellen. „Wir wünschen uns eine gute Mischung der Menschen, die das Quartier widerspiegelt“, sagt Munderloh. Und das Nachbarschaftsbüro solle letztlich eine Art Möglichkeitenraum sein.
Und warum die Socken? „Falls wir mal hinein gebeten werden und unsere Sandalen ausziehen müssen. Barfuß wäre es dann unhöflich einzutreten“, erklären die beiden Frauen. Den Tipp dafür hätten ihnen die Kollegen aus der Gemeinwesenarbeit in den anderen Stadtteilen gegeben.
