Auch aus Hamburg und Niedersachsen sind sie angereist. Mehr als 1.000 Schüler der Klassen fünf bis zehn. Ihr Ziel: Auf Klimawandel, Armut, Hunger, Flucht und Migration aufmerksam zu machen. „Wir demonstrieren für eine bessere Zukunft“, sagt Eckardt Kreye, Lehrer an der Gesamtschule Bremen-Mitte und Landeskoordinator der UNESCO-Projektschulen.
So sind es auch die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, 2015 von den Vereinten Nationen aufgestellt, die sie erreichen wollen. Bestandteile der sogenannten Agenda 2030: Keine Armut, Geschlechter-Gleichheit, chancengerechte und hochwertige Bildung – in den nächsten zwölf Jahren.
Auch wenn das Erreichen der Ziele ambitioniert scheint, die Schüler-Demonstration auf dem Marktplatz zeigt: Von den jüngeren Generationen wurden sie nicht vergessen – und sie sind bereit dafür einzustehen.