Kommentar: Etwas mehr Dynamik

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Die Absage an das Radrennen „Bremen Challenge“ ist schade. Vordergründig ist sie noch  nachvollziehbar. Natürlich muss erst das Stadtamt und dann das Verwaltungsgericht ein Stoppzeichen setzen, wenn der Veranstalter Auflagen nicht voll erfüllt. Natürlich sind Straßensperrungen und Staus rund um die Rennstrecke unangenehm und auch mit Aufwand für Behörden verbunden.


Doch wenn man ein großes Radrennen wirklich will, hätte es andere Möglichkeiten gegeben als eine Absage. Dass sportliche Großveranstaltungen eine Chance sind, viele Besucher und um Umsätze mitbringen, sollte doch allen klar sein. In manchen Städten leiden die Bewohner schon unter den vielen Events – doch ist in Bremen nicht noch Luft nach oben? Wollen wir nicht  eine lebendige, dynamische Stadt?

Allzu häufig ist momentan, etwa bei den Debatten um die Sperrung des Walls, nur von Ruhe und Erholung die Rede. Eine Großstadt aber muss dynamisch sein, manchmal laut, manchmal voll – aber bestimmt nicht ruhig. Das sollten wir nicht vergessen – und uns auch für sportliche Großveranstaltungen stark machen.

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