„Das ist ein großartiger Erfolg, wir sind dankbar für die wiederholte Anerkennung und Auszeichnung für die Universität Bremen“, sagt Rektor Professor Bernd Scholz-Reiter. Der neue Cluster wird ab 2019 für sieben Jahre gefördert – mit bis zu zehn Millionen Euro.
Angesiedelt ist das Forschungsvorhaben am MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen. Dort wird seit fast 20 Jahren Meeres- und Tiefseeforschung betrieben. „In den nächsten kommenden sieben Jahren werden wir Austauschprozesse am Ozeanboden erforschen, die eine Schlüsselrolle im Erdsystem spielen. Der Fokus in unseren Aktivitäten wird in der Tiefsee sein“, sagt MARUM-Direktor Professor Michael Schulz.
Wissenschaftssenatorin gratuliert
Zusätzlich zur Förderung des Exzellenzclusters erhält die Universität Bremen aus der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder Mittel für eine Universitätspauschale in Höhe von einer Million Euro.
Wissenschaftssenatorin Eva Quante-Brandt gratuliert der Bremer Universität sowie den Bremer Meereswissenschaftlerinnen und Meereswissenschaftlern zu diesem Erfolg: „Die Bremer Meeresforschung hat sich in einem wissenschaftlichen Wettbewerb mit großer Konkurrenz durchgesetzt.“
Mit der Entscheidung hebe das Expertengremium neben der herausragenden Forschung auch die gute Infrastruktur hervor, die durch die starke Unterstützung durch das Land Bremen aufgebaut wurde, so Quante-Brandt.
Als Exzellenz-Uni kann sich die Universität Bremen dennoch nur noch bis 2019 nennen – denn für diesen Titel braucht es mindestens zwei ausgezeichnete Cluster.