Die Mad Monks Foto: pv |
Von diesem Open-Air in Bremen Horn wird man hören und lesen. Denn nicht nur das Line-Up kann sich sehen lassen. Das Besondere an der Veranstaltung: Sie wurde komplett von Jugendlichen organisiert.
Die Stunden sind gezählt: Am Sonnabend, 4. Juli, werden sieben Bands den Rhododendronpark beschallen, die zu den Größen der lokalen Szene gehören. Das Ganze tun sie unter dem Motto „Horn to be wild“, denn so heißt das zweite Festival, das der Jugendkulturverein Horn Lehe in Eigenregie organisiert. Ein bisschen Unterstützung gibt es lediglich von Jessica Jagusch (stellvertretende Ortsamtsleiterin in Horn), Streetworkern vom vaja-Regionalteam Ost und Sponsoren.
Teenager luden zum „Stillen Örtchen“
Dass die Teenager etwas von der Materie verstehen, bewiesen sie im vergangenen Dezember, als sie zum „Stillen Örtchen“ luden. Denn so hieß der erste „Konzertabend“, den die Schüler/Stutenten für ihre Altersgenossen auf die Beine stellten. Und der schlug besser ein, als allgemein erwartet. Also gibt es sieben Monate später noch eine Schippe drauf: mehr Bands, größere Location. Gerockt wird der Allmers-Park im Rhododedronpark. Und dort treten wie gesagt Musiker auf, die hierzulande mit einer mehr oder minder großen Fanbase gesegnet sind. Allen voran die Mad Monks .
Faakmarwin Foto: pv |
Sieben Bands ab 16 Uhr am Start
Sie teilten sich schon Bühnenbretter mit Bands wie Seeed, Beatsteaks, The Busters, The Real McKenzies, Reel Big Fish, Panteon Rococò, Distemper und Mr. Review. Drei Mal beschallten sie den Breminale und 2006 gaben sie erstmals ein Weihnachtsspecial in der Kesselhalle des Schlachthofes, auf dem sie von 900 Musikliebhabern gefeiert wurden. Das außergwöhnliche Adventskonzert gehört seitdem zu den Kultveranstaltungen der Stadt.
Ansonsten werden am Samstag Faakmarwin, We had to leave, Profilers, Brennholzverleih, Mohawk und Hoch-Kant erwartet.Horn to be wild, Samstag, 4. Juli, 16 bis 22 Uhr, Allmers-Park (Rhododendronpark, Eingang Horner Heerstraße), Einlass ab 15 Uhr, Tickets unter www.horntobewild-festival.de