„Krachmacherstraße 2.0 – Wie wohnen Kinder heute und in Zukunft?“ – so lautete die diesjährige Wettbewerbsaufgabe des zweiten Gewoba-Preises für zukunftsgerechte Stadtentwicklung. Den beiden Gewinner-Entwürfen winkte ein Preisgeld von jeweils 2.500 Euro. Eine weitere Arbeit erhielt eine Anerkennung.
Von den sieben Arbeiten die eingingen, wählte eine Experten-Jury, unter dem Vorsitz von Julia Lossau, Professorin an der Universität Bremen, drei Arbeiten zur Auszeichnung aus. So erhielt Frida Ludwig, Studentin an der Universität Kassel, 2.500 Euro. In ihrer Bachelorarbeit untersuchte sie die Anforderungen von Kindern an ein Wohnumfeld in Nürnberg.
Bremer Studentinnen erhalten Anerkennung
Ebenfalls 2.500 Euro gingen an vier Studentinnen der Universität Hamburg. Der Titel ihrer Arbeit: „Growing, Shrinking, Interlinking – Wie Urbanisierung und gesellschaftlicher Wandel die Praktiken und Räume von Hamburger Kindertagesstätten bedingen.“
Und auch die Studie von drei Bremer Nachwuchsforscherinnen der Jacobs University erhielt eine Anerkennung. Sie beschrieben den Einfluss von sozio-ökonomischen Faktoren auf die physische Aktivität von Kindern – und die Wirkung digitaler Medien auf Grundschulkinder.