Russisches Frühstück im Mehrgenerationenhaus Brinkum

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Die Besucher de Russischen Frühstücks
treffen sich zweimal monatlich im
Mehrgenerationenhaus Stuhr-Brinkum. 
Foto: Füller

Zwanglos über und in einer anderen Sprache sprechen: Der Russische Gesprächskreis im Mehrgenerationehaus (MGH) Stuhr-Brinkum beschäftigt sich mit der Sprache und Kultur Russlands. Nun werden weitere Muttersprachler gesucht.


Russisch gilt als schwer zu erlernende Sprache. Trotzdem gibt es zahlreiche Interessierte, die wegen Land und Leuten oder weil es Freundschafts- und Familienbeziehungen nach Russland gibt, gerne Sprache und Schrift lernen.

Russisch Lernen ohne Kurscharakter

In Stuhr-Brinkum helfen sich diese Menschen gegenseitig. „Es ist ausdrücklich kein Kurs. Wir nennen es Gesprächskreis. Die Interessierten treffen sich zweimal im Monat bei uns zum Frühstück. Dabei sprechen sie über die Kultur und ihre Erlebnisse in Russland, über die Sprache an sich und Wortbedeutungen – möglichst auf Russisch“, sagt Daniela Gräf, Leiterin des MGH.

Die Idee zum „Russischen Frühstück“ hatten Angelika Schuhmacher und Helena Daubert, beide ehrenamtlich im MGH beschäftigt. Daubert ist Muttersprachlerin, Schuhmacher nahm viele Jahrzehnte an internationalen Messen in Russland teil und lernte dort die Sprache.

Weitere Muttersprachler aus Bremen und Stuhr gesucht

„Jetzt habe ich manchmal Angst, dass ich sie vergesse, wenn ich sie nicht spreche. Also brauchte ich Gesprächspartner, die ich hier gefunden habe“, sagt Schuhmacher.

Derzeit sucht die sechsköpfige Gruppe weitere Muttersprachler. „Wir würden dann mehr Russisch sprechen und man könnte uns, die die Sprache nicht von klein auf gelernt haben, besser unterstützen“, so Schuhmacher weiter.

Das Russische Frühstück findet am zweiten und vierten Montag im Monat von 9.30 Uhr bis 11 Uhr im MGH in der Bremer Straße 9 statt. Infos unter 80 60 98 74.

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