Stinkefinger, Tritte und Pfefferspray

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Sirene: Die Polizei bekam es mit einem wehrhaften 43-Jährigen zu tun

Die Polizei musste am Dienstag einen 43 Jahre alten Mann in Gewahrsam nehmen, nachdem er ihnen zuvor demonstrativ beide Mittelfinger gezeigt und sie angegriffen hatte.


Kurz vor 17 Uhr fuhren die 31 Jahre alte Polizistin und ihr 48-jähriger Kollege mit einem Streifenwagen über den Gleisbereich des Bahnhofsplatzes. Als sie das Gleis B passierten, streckte der 43-Jährige die besagten Mittelfinger in beleidigender Weise in Richtung der Ordnungshüter. Als diese daraufhin anhielten, ausstiegen und ihn ansprachen, reagierte der Bremer aggressiv und trat den Beamten gegen den Oberschenkel. Seine Kollegin traf er wiederum am Schienbein.

Polizisten müssen Mann fixieren

Bei der Festnahme leistete der Alkoholisierte erheblichen Widerstand. Laut Polizei attackierte er die Beamten so stark, dass die Einsatzkräfte Pfefferspray einsetzten. Auch an der Wache beleidigte und bespuckte der Bremer die Polizisten. Ihm wurde eine sogenannte Spuckschutzhaube angelegt. In der Zelle schlug der 43-Jährige seinen Kopf wiederholt gegen die Gitterstäbe. Um Selbstverletzungen entgegenzuwirken, fixierten ihn die Polizisten schließlich.

Vorläufiges Fazit des Geschehens: Eine Gesichtsverletzung beim Verdächtigen, aufgrund seines Widerstandes während derFestnahme, ein leicht verletzter Polizist in Folge des Pfefferspray-Einsatzes und Strafanzeigen wegen Widerstandes, Beleidigung und Körperverletzung gegen den 43-Jährigen.

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