„Wir halten uns in der Defensive“, sagt Frank Lenk, Sprecher des Bremer Rennvereins. Der Rennverein will nicht von sich auf die Stadt zugehen. „Unser Standpunkt ist ja bekannt“, sagt Lenk.
Selbst wenn in der Vahr irgendwann wieder Pferde starten sollten, müssten Rennverein und Stadt zuvor einen Mietvertrag schließen, der Verein müsste Sponsoren finden und die Infrastruktur müsste instand gesetzt werden.
Zwei Rennwochenenden geplant
Im vergangenen Herbst hatte der Verein zwei Rennwochenenden für 2019 vormerken lassen: den 15. und 16. Juni sowie den 21. und 22. September. Die Pferde sollten auf der Bahn in der Gemeinde Rastede laufen.
Dort richtet der Oldenburger Landesrennverein einmal im Jahr einen Renntag aus.
Rennorte werden geprüft
Der Plan der Bremer hat sich allerdings zerschlagen. Auch Verden war im Gespräch. Dort organisierte der Verdener Rennverein zuletzt am 26. Mai ein Galopprennen, das erste seit zwei Jahren.
Die Bremer prüfen derzeit zwar mehrere mögliche Rennorte, aber es gibt, sagt Lenk, „keine Verabredungen“.(hjo)