Joakim Gunler, einer der Gründer und CEO, zeigt, wie es in einem schwedischen Spielland aussieht. Foto: Leo’s Lekland Joakim Gunler, einer der Gründer und CEO, zeigt, wie es in einem schwedischen Spielland aussieht. Foto: Leo’s Lekland
Leo's Lekland

Bremen bekommt weiteren Indoor-Spielplatz

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Der schwedische Indoor-Abenteuerspielplatz "Leo's Lekland" eröffnet im Herbst in der Überseestadt.

Ein Schwede kommt nach Bremen: Auf dem Gelände des Kaffee-Quartiers der Überseestadt wird bald „Leo’s Lekland“ (zu Deutsch: Leo’s Abenteuerland) eröffnen. Der Indoor-Spielpark soll der größte seiner Art in der Hansestadt werden: Kinder können sich in Zukunft auf einer Spielfläche von rund 8.000 Quadratmetern austoben.

Bisher gibt es in Bremen drei weitere große Indoor-Spielplätze für Kinder: die Spiel Coolisse im Weserpark, die Kiddo Erlebniswelt in Osterholz sowie das Jump House bei der Waterfront. Im September soll, wenn alles nach Plan läuft, Leo’s Abenteuerpark seine Pforten öffnen.

Spielen in exotischer Tier- und Pflanzenwelt

„Bremen bietet alle notwendigen Vorteile. Es ist eine attraktive Stadt mit einem guten Einzugsbereich, nicht zu klein und nicht zu groß“, sagt Unternehmenssprecherin Birgit Josten-Opladen. Die Überseestadt sei zudem der perfekte Standort, da sie zentrumsnah gelegen ist und genügend Platz für die Vorstellungen der Planer biete, so Josten-Opladen. Den favorisierten Standort lassen sich die Skandinavier auch einiges kosten: Fünf Millionen Euro wollen sie investieren. Mit der Eröffnung entstehen laut Josten-Opladen insgesamt 30 neue Arbeitsplätze.

Die Bauarbeiten für das Gebäude auf dem Gelände des Kaffee-Quartiers an der Lloydstraße, Ecke Löwenhof, sind momentan in vollem Gange. Foto: Schlie

Die Bauarbeiten für das Gebäude auf dem Gelände des Kaffee-Quartiers an der Lloydstraße, Ecke Löwenhof, sind momentan in vollem Gange. Foto: Schlie

Thema des Abenteuerparks ist eine exotische Tier- und Pflanzenwelt. Zwischen Giraffen, Tigern Löwen und Palmen aus Schaumstoff können Kinder die verschiedenen Spielgeräte und Anlagen nutzen. Dazu gehören etwa Trampoline, Hindernisparcours, Rutschen sowie Geräte für Fußball, Handball und Basketball.

Darüber hinaus sind besondere Partyräume mit verschiedenen Themenwelten für Geburtstagsfeiern geplant. „Der Eintritt für Erwachsene in Begleitung für Kinder ist stets frei“, sagt Josten-Opladen. Für Kinder im Alter von zwei bis 17 Jahren kostet der Eintritt pro Tag an Werktagen 17 Euro, an Feiertagen 19 Euro und an Dienstagen außerhalb der schulfreien Zeit 9,90 Euro.

Bremen ist der erste Standort in Deutschland

Das Unternehmen wurde 2006 in Schweden gegründet. Nach eigenen Angaben ist „Leo’s“ mit mehr als 45 Anlagen (in Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland) Nordeuropas größte Play-Center-Kette. Das Unternehmen befindet sich in einer expansiven Phase und plant, jedes Jahr sechs bis acht neue Play-Center zu errichten. Das Ziel sollen 60 Anlagen im Jahr 2020 sein.

Bremen ist dabei der erste Standort in Deutschland. Weitere sollen folgen: „Zur Zeit werden zwei bis vier weitere Standorte gesucht, an denen im kommenden Jahr ein Leo’s Abenteuerpark eröffnen kann“, sagt Sprecherin Josten-Opladen.

Mehr Infos zum geplan­ten Indoorspielplatz gibt es unter leosabenteuerpark.de

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Eine Antwort

  1. Gunnar-Eric Randt sagt:

    Bremen hat angeblich eine hohe Kinderarmut

    Die armen Kinder aus Bremen werden also in naher Zukunft die Tuesdays for Leos Lekland Initiative ins Leben rufen.

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