Vor einem Lokal in der Elisabethstraße im Bremer Stadtteil Walle wurde ein 23-jähriger Mann mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Jetzt konnte die Polizei einen Verdächtigen festnehmen. Dem 38-Jäjrigen kam die Polizei durch Zeugen auf die Spur. Nach einem zweiten Tatverdächtigen sucht die Polizei noch. Sie kennt dessen Namen, konnte ihn aber noch nicht fassen.
Die Staatsanwaltschaft beantrage einen Haftbefehl gegen die gefassten 38-Jährigen.
Teufel aus dem Moor. Eiseskälte herrscht auch in Findorff, geht es um Gewalt.
Die Pastoren im Bremer Westen, insbesondere der Martin-Luther-Gemeinde, und der Sportlehrer in Findorff, mit Wohnsitz in Osterholz, der auch Chorleiter von Joy and Spirit ist, die auch gerne in Walle konzertieren, sind geübt, sich zwischenmenschlich rauszuhalten, geht es beispielsweise auch darum, Minderheitenvertreter zu unterstützen, denen Gewalt widerfährt.
Ein Konzert gegen Gewalt in Bremen fehlt im Repertoire der Friede-Freude-Eierkuchen-Gospler total, von denen die wenigsten beispielsweise einmal in Südafrika waren, um zu wissen, von was sie singen. Die sonntägliche Predigt im so genannten „Dom zu Findorff“ oder beim täglichen Mittagsgebet im Dom der Innenstadt, geht in der Regel ebenfalls nicht darauf ein, sich gegen diese Taten immer wieder zu Beginn von Gottesdiensten zu wenden und Täterkreise hierbei und deren gesellschaftliche Stellung, wie Religionszugehörigkeit, zu benennen. Obwohl gerade hier die Politik so kläglich versagt.