Das Bremer Kaffeehaus-Orchester begleitet das Fest der Bürgerhäuser musikalisch. Foto: Menke
Kultur

Gemeinsames Fest der Bremer Bürgerhäuser

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Neun Zentren des sozialen Lebens bieten am Samstag Kultur zum Mitmachen in den Wallanlagen.

Unter dem Motto „9 für Kultur“ zeigen die Bremer Bürgerhäuser am kommenden Samstag, 24. August, mit einem gemeinsamen Fest, wofür ihre Einrichtungen stehen. Auf die Besucher wartet ein Kultur- und Mitmachprogramm für Jung und Alt:

Mit Musik- und Theatergruppen sowie Chören und Tänzern präsentieren die neun Bürgerhäuser, was sie sonst hauptsächlich in ihren Ortsteilen veranstalten. „Jedes Haus hat seine ganz eigenen Spezialitäten und Besonderheiten“, sagt Guido Hanslik vom Bürgerhaus Mahndorf, der die Veranstaltung mitorganisiert.

„Wir möchten die Bremerinnen und Bremer einladen, einen Einblick in unsere Angebote zu erhalten und gemeinsam mit uns zu feiern.“

Mitsingen für alle

Den Tag über gibt es für die Besucher eine Menge zu erleben. Auf dem gesamten Veranstaltungsgelände verteilen sich Ausprobierstationen, Mitmachaktionen und vieles mehr. Mit dabei: Das Wertemobil, ein Kinderzirkus, eine Schminkstation, Ytong-Skulpturen bauen sowie ein Rollator-Parcours.

Aber auch das gemeinsame Singen mit allen Gästen steht an diesem Tag im Mittelpunkt – begleitet werden sie vom Bremer Kaffeehaus-Orchester, das gleich dreimal an diesem Tag auftritt und eine Vielzahl von singbaren Musikstücken unterschiedlicher Genres zum besten gibt.

Die Texte dazu werden jeweils auf einer großen Leinwand abgebildet, sodass möglichst viele Besucher an der Mitsingaktion teilnehmen können.

Häuser stellen sich vor

Das weitere Bühnenprogramm besteht aus Beiträgen aller neun Bürgerhäuser, wie etwa hauseigene Theatergruppen, Tanzgruppen, Chöre, Zirkusaufführungen und Rockbands.

Den ganzen Tag über können sich die Besucher an den einzelnen Bürgerhaus-Ständen auf der Grünfläche der Wallanlagen über die jeweilige Stadtteilarbeit und die sozialen und kulturellen Angebote sowie die pädagogische Arbeit der jeweiligen Bürgerhäuser informieren und auch dort an Mitmach-Angeboten und Ausprobier-Stationen teilnehmen.

Für Kinder gibt es eine Bewegungs- und Spiellandschaft, die von den Pädagogen der Bürgerhäuser betreut wird. Begleitet von Walking Acts, also umhergehenden Schauspielern, können sich die Besucher zu den Kaffee- und Kuchen-Ständen begeben und dort verweilen und ins Gespräch kommen.

Der Eintritt zum Stadtteilfest ist frei, um Spenden für Kuchen und Kaffee wird gebeten. Die Bürgerhäuser freuen sich auf viele Besucher.

Stadtmusikanten sind auch vertreten

Anlässlich des Bremer Stadtmusikanten-Sommers wird für das Fest der Bremer Bürgerhäuser auch das Motto der Stadtmusikanten aufgegriffen, da sich aus den gesamten Stadtteilen Menschen jeden Alters, aus vielen Nationen, Künstler, Musikgruppen und viele Chöre auf den Weg in die Bremer Innenstadt machen, um die Wallanlagen zu beleben.

Zudem werden sich die Motive der Bremer Stadtmusikanten und andere Märchenwesen im Kreativ-Angebot wiederfinden. Mitsingen und mitfeiern erwünscht.

Das Fest der Bremer Bürgerhäuser am Samstag, 24. August, von 11 bis 18 Uhr in den Bremer Wallanlagen bei der Kunsthalle. Eintritt frei. Weitere Informationen unter bremer-buergerhaeuser.de im Internet.

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2 Antworten

  1. Lothar Brüers sagt:

    Das wäre ausgezeichnet,wir Oldies sind doch wegen jeder Unterstützung dankbar

  2. Martin Korol sagt:

    Ich lese: „Die Bremer Bürgerhäuser zeigen, […] wofür ihre Einrichtungen stehen. Auf die Besucher wartet ein Kultur- und Mitmachprogramm für Jung und Alt. […] Für Kinder gibt es eine Bewegungs- und Spiellandschaft.
    Ja. Das lese ich doch gerne. Bloß: Ich suche seit Jahr und Tag für mich und die Männer 60 +, die ich kenne, einen Billardtisch, an dem wir kostenlos oder gegen einen geringen Obolus spielen können. (Eines der letzten Vergnügen, die uns alten Männern noch geblieben sind!). Und wir finden keinen Billardtisch. (Ja, in der JH Kalkstraße, da stehen sogar zwei Tische, technisch pico bello, aber die gehören im Zweifelsfalls den Schulklassen und Jugendlichen dort. Zu Recht).
    Wer also weiß von einem Billardtisch in einem der neun Bürgerhäuser? Er kann auch in einer der 28 Begegnungsstätten stehen, die es in Bremen gibt? Oder sonstwo im öffentlichen Raum.
    Das wäre prima.
    Martin Korol, Bremen

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