Auch Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff hat uns seine Wünsche für 2020 verraten. Foto: Schlie
Neujahr

Gute Wünsche für 2020

Von
Das wünschen Bremer Promis sich und anderen für das kommende Jahr 2020:

Rudi Hickel

weiß Bescheid, wenn es darum geht, wer in der Wirtschaft den Ton anzugeben hat. Der Wirtschaftswissenschaftler ist nämlich Sohn des gleichnamigen Konzertmeisters. Auch lange nach seiner Pensionierung ist er in seinem Genre sehr gefragt und regelmäßig Gast in bekannten Talkshows.

„Meine Wünsche für 2020 schließen an das alte Jahr an: Natürlich freue ich mich auf die vielen kulturellen Highlights in Bremen, die persönlichen Begegnungen und den Tennissport. Aber nicht nur genießen, denn auf der Arbeitsagenda steht auch: Aktiv etwas tun gegen die Klimakatastrophe, vor allem gegen die kontrafaktischen Umweltkrisenleugner. “

Uwe Seeler

 

in seiner aktiven Zeit einer der besten Mittelstürmer der Welt, ist zwar kein Bremer, sondern lebenslang seinem HSV verbunden. Aber der erste Torschützenkönig der Bundesliga (Saison 1963/64) hat über Fußballfreunde wie Max Lorenz regelmäßig Kontakt zu Breme(r)n und ist oft Gast in unserer Hansestadt. Das soll so bleiben, denn Folgendes wünscht sich Uwe Seeler für 2020:

„Ich möchte weiter aktiv bleiben. Natürlich wünsche ich mir auch Gesundheit. Nicht nur für mich, sondern für meine ganze Familie. Und wenn man bedenkt, dass ich eine sehr große Familie habe, ist das auch schon ein sehr großer Wunsch.“

Malte Janssen

ist besonders für seine Stimme bekannt: Er moderiert seit mehr als 20 Jahren bei Bremen Vier und führt auch immer wieder durch Veranstaltung abseits des Radios. Der bekennende Drei Fragezeichen-Fan lebt gemeinsam mit seiner Frau und Hündin Lumi in Bremen und genießt die Nähe zur Weser.

„In 2020 wollen wir uns noch mehr Zeit für Freunde und Familie nehmen! Wir freuen uns auf alltägliche Dinge wie ausgedehnte Hunde-Spaziergänge an der Weser, lange Abende auf der Terrasse und zum Beispiel auch auf den neuen Ghostbusters-Film, der im Sommer ins Kino kommen soll.“

Jörg Wontorra

ist wohl einer der bekanntesten deutschen Sportmoderatoren. Geboren in Lübeck hat der Preisträger der Goldenen Kamera (1988) nach diversen „Zwischenstopps“ – wie beispielsweise Malaga – in Bremen wieder seine Heimat gefunden. Seine Tochter Laura ist erfolgreich in seine Fußstapfen getreten.

„Ich gehe zu den Olympischen Spielen nach Tokio. Ganz privat und nur als Fan. Das wird ein Papa-Sohn-Trip, weil ich ihm das zum Abi versprochen habe. Und jetzt wird es eingelöst. Flüge sind schon gebucht, Hotel wird schwierig. Aber wir fahren trotzdem, und wenn wir unter der Brücke schlafen.“

Frank Imhoff

war lange als Landwirt und Landschaftspfleger selbstständig. Aktuell kümmert der dreifache Vater (Jahrgang 1968) sich mit Leidenschaft anderweitig um seine Umwelt. Politisch interessiert und engagiert war er schon immer. Und er hat es bis an die Spitze geschafft. Seit Mitte 2019 ist er Präsident der Bremischen Bürgerschaft und zwar mit Leib und Seele.

„Ich will eine Brücke schlagen zwischen Politik und den Bürgerinnen und Bürgern! Und deshalb versuche ich möglichst viel in den Stadtteilen unterwegs zu sein. Mindestens einmal im Monat werde ich außerdem in ganz unterschiedlichen Berufen in der Reihe „Kollege Präsident“ einen Tag lang mitarbeiten. Und auf noch ein weiteres Ereignis freue ich mich sehr: Ende 2020 soll das Haus der Bürgerschaft nach dem Umbau endlich fertig werden. Unser Haus soll ein offenes Haus sein und deshalb wollen wir zur Wiedereröffnung ein deutliches Zeichen an die Bremerinnen und Bremer setzen: das ist euer Haus, kommt vorbei!“

Axel Petermann

lebt am Stadtrand von Bremen und ist einer der bekanntesten Fallanalytiker oder – auf neudeutsch – Profiler Deutschlands. Er hat sein diesbezügliches Wissen aus den Vereinigten Staaten importiert und gilt als Vorreiter seiner Branche. Seit seiner Pensionierung schreibt er erfolgreich True-Crime-Thriller. Gänsehaut garantiert.

„In 2020 wird sich vermutlich ein Traum von mir erfüllen. Ich bin zu einer Crime-Cruise auf der MS „Norrönna“ eingeladen worden, kann aus meinen Büchern lesen und werde zu den Faröern und Island schippern. Freue mich sehr darauf.“

Sigrid Schumacher

längst international erfolgreiche Diplom-Designerin mit ihrem Label Prototype, hat national einst für Furore gesorgt: Sie hat Sarah Connor für Wetten dass…? mit dem so genannten Feuerkleid ausgestattet. Es sah aus, als hätte die Sängerin nichts als das Gaze auf der Haut und somit kam sie fast nackt rüber. Es war aber nur geschickt kaschiert.

„Für alle Weltfrieden. Für mich Ausgeglichenheit. Für meine Kunden: Zufriedenheit mit meinen schönen Stücken.“

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