Florian Kohfeldt bleibt seiner Linie treu und überrascht auch im Nachholspiel gegen Eintracht Frankfurt mit einer erheblich veränderten Aufstellung gegenüber dem 1:0-Erfolg bei Schalke 04.
Während in der Defensive erwartungsgemäß Milos Veljkovic wieder für Sebastian Langkamp in die erste Elf zurückkehrt, sind die Umstellungen in der Offensive doch einigermaßen überraschend. So bekommt Leonardo Bittencourt, der sowohl auf Schalke als auch in Freiburg jeweils den Siegtreffer erzielte, zunächst eine Pause.
Rashica bekommt eine Pause
Doch auch der bisher gesetzte Milot Rashica und der wegen seines Einsatzes fürs Team gelobte Joshua Sargent sitzen erstmal auf der Bank. Dafür dürfen Fin Bartels, Yuya Osako und Davie Selke von Anfang an ran.
Bartels steht damit erstmals seit seinem Achillessehnenriss im Dezember 2017 wieder in der Startformation. Hoffentlich für den 33-Jährigen das Ende einer langen Leidensgeschichte.
Man darf gespannt sein, wie sich das auf die Grundformation auswirkt. Tendenziell sieht es eher nach einem 4-4-2 mit Raute aus. Aber auch in der Hinsicht ist Kohfeldt ja immer für eine Überraschung und fliegende Formationswechsel gut. Sicher ist jedenfalls: Werder hat heute genug Potenzial auf der Bank. Es sieht nach einem spannenden Matchplan aus.