Bremens Väter dürfen morgen nicht in Gruppen mit Bollerwagen durch die Stadt ziehen und mit dem einen oder anderen kühlen Blonden auf ihren großen Tag anstoßen.
Coronabedingt fällt zum zweiten Mal in Folge der Vatertag aus. Da Christi Himmelfahrt der eigentliche Anlass für den gesetzlichen Feiertag ist, bleibt der freie Tag natürlich erhalten und aus dem Vatertag wird ein Familientag. Anbei interessante Tipps dafür.
Mit gepacktem Ausflugskorb auf dem Gepäckträger könnte die Familie eine ausgedehnte Fahrradtour unternehmen und Bremens Speckgürtel erkunden.
Wer keine Lust zum Radeln hat, kann einen Ausflug in den Bremer Rhododendron-Park unternehmen, wo sich gerade die blühenden Magnolien und viele der frühblühenden Rhododendren in ihrer schönsten Pracht zeigen.
Meeresbewohner und Vogelwelt
Doch lieber Lust auf Fauna statt auf Flora? Dann könnte ein Zoobesuch der richtige Tipp für morgen sein. Rund um Bremen haben mehrere Tierparks geöffnet, etwa der Zoo am Meer in Bremerhaven oder der Jaderpark in Jaderberg, der Tier- und Freizeitpark Thüle, der Freizeitpark Ostrittrum, der Zoo Osnabrück oder der Erlebniszoo Hannover.
Drei weitere Ausflugtipps gibt es für die Lüneburger Heide. Norddeutschlands größter Freizeitpark hat seit 1. Mai seine Tore für kleine und große Abenteurer wieder geöffnet.
In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich auch der Weltvogelpark Walsrode. Besucher können sich auf Trainingseinheiten auf der Flugshow-Wiese freuen. Außerdem sind im Außenbereich alle Außenanlagen und Besucherwege inklusive der Uhu-Burg und der Freiflughalle geöffnet.
Noch mehr tierisches Vergnügen gibt es im Serengeti-Park. Die faszinierende Tierwelt Afrikas mit Giraffen, Löwen, Nashörner und viele weitere Tiere lassen sich wahlweise vom eigenen Auto, von den parkeigenen Doppeldeckerbussen sowie auf einer Dschungel-Safari-Tour vom offenen Jeep (Maskenpflicht) aus entdecken. Zudem sind im Serengeti-Park seit kurzem auch die Fahrgeschäfte im Freizeitpark wieder in Betrieb.
Corona-Auflagen der Parks beachten
Ob Zoo- oder Erlebnispark-Besuch – der Eintritt ist oft an Auflagen gebunden und Gäste müssen nicht nur die umfangreichen Hygiene- und Sicherheitskonzepte befolgen, sondern auch vor Ort mit Angebotseinschränkungen rechnen.
Um den Besucherandrang zu kontrollieren, gibt es vielerorts ein Limit für Eintrittskarten, die oft nur online reserviert und gekauft werden können. Außerdem ist mancherorts der Zutritt für Gäste ab sechs Jahren nur mit einem negativen Covid-Test möglich.
Unser Tipp: Bevor man zum Ausflug aufbricht, sollte man sich auf den jeweligen Homepages der Zoos und Parks nach den aktuellen Eintrittsbestimmungen erkundigen.