Der Jahrgang 2021 des Bremer Senatsweins besteht dieses Mal aus zwei Sorten: einem feinherben und einem fruchtsüßen Riesling.
Die Weine werden bereits seit zehn Jahren an der Spitzensteillage Erdener Treppchen an der Mosel gelesen und exklusiv angebaut.
Inklusiver Wein
Vom Bremer Martinshof sind Menschen mit Handicap aktiv an der Produktion beteiligt – von der Lese über die Pflege der Rebstöcke bis zur Etikettierung der Flaschen.
„Der Senatswein zeigt, wie das Zusammenwirken verschiedener Partner Inklusion im Arbeitsleben bedeuten kann. Daher ist der Senatswein ein inklusiver Wein“, findet Werkstatt-Bremen-Geschäftsführer Johann Horn.
Aber wie schmeckt der Senatswein? Ratskellermeister Karl-Josef Krötz erklärt: „Beide Weine besitzen Aromen nach frischen Äpfeln, weißem Pfirsich sowie erfrischende Zitrusnoten, haben aber nicht viel Alkohol. Trotzdem sind sie extrakt- und mineralienreich.“ Für Krötz ist es der letzte Senatswein – Ende des Jahres geht er in Rente.
Bovenschulte bei der Weinlese
Bei der jährlichen Weinlese an der Mosel muss mindestens ein Mitglied des Bremer Senats dabei sein. In diesem Jahr wird das Bürgermeister Andreas Bovenschulte sein. Für ihn ist es der liebste Trank der Stadt: „Wir haben hier eine Spitzenadresse für hervorragende Produkte“, betont der Bürgermeister.
Die 1.000 je 0,75 Liter feinherber und die 1.000 je 0,5 Liter fruchtsüßer Riesling sind jeweils für 13,50 Euro erhältlich. Und zwar im Ratskeller-Stadtweinverkauf im Rathaus, im Martinshof City-Shop, Am Markt 1, und in der Ratskeller-Shop-Filiale im Weserpark in Bremen-Osterholz.