Die Osterholzer Stadtwerke heben die Preise für Trinkwasser an. Zum 1. Januar steigen die Kosten für Privatverbraucher um 25 Cent pro Kubikmeter. Als Grund führen die Stadtwerke an, der Ukraine-Krieg habe die Aufwendungen für Ausbau und Instandhaltung der Netze in die Höhe getrieben, wodurch neu kalkuliert werden musste. Zugleich nennen die Stadtwerke den bundesweiten Rückgang des Pro-Kopf-Verbrauchs. Dies sei auch auf immer sparsamer arbeitende Wasch- und Geschirrspülmaschinen zurückzuführen. Diese für die Umwelt positive und zu begrüßende Entwicklung hat jedoch zur Folge, dass sich die Kosten auf eine immer weiter abnehmende Absatzmenge verteilen und somit der Kostendruck der Wasserversorger zunimmt.
Durch den neuen Preis für Trinkwasser ergibt sich in einem Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 150 Kubikmetern pro Jahr eine jährliche Mehrbelastung von 37,50 Euro.
Christian Meyer-Hammerström, Geschäftsführer der Osterholzer Stadtwerke, hebt hervor: „Wir investieren kontinuierlich, erheblich und nachhaltig in unsere Netze, Anlagen und somit in die Versorgungssicherheit unserer Kunden. Wer bei uns Kunde ist, erhält alles rund um die Uhr aus einer Hand, wird kundennah von Mitarbeitern von hier bedient und bekommt dafür richtig gute, regionale Qualität.“
Für Fragen stehen die Osterholzer Stadtwerke zur Verfügung. Aufgrund der angespannten Lage am Energiemarkt kann es aktuell zu längeren Wartezeiten bei der telefonischen oder persönlichen Beratung kommen. Weitere Infos gibt es unter osterholzer-stadtwerke.de.