Leichtbauhallen in Rekordzeit gebaut
Die ersten Flüchtlinge sind diese Woche in die zwei Leichtbauhallen eingezogen, die Ehrenamtliche in nur drei Monaten in der Birkenfelsstraße in der Überseestadt aufgestellt haben. Die neuen Hallen sind wetterfest und wärmegedämmt. Hier sollen zunächst die 400 Menschen unterkommen, die derzeit in Großzelten in der Überseestadt leben müssen.
Eine Alternative zu Zelten
Weitere Hallen werden im Laufe des Monats errichtet, wie Jan Fries sagt, Staatsrat im Sozialressort. Sie bieten Platz für weitere 800 Menschen und sollen bis Mitte 2024 stehen bleiben. Die gesamten Kosten betragen elf Millionen Euro.
Die Zelte werden allerdings nicht alle entfernt. „Es gibt Familien, die mit den Zelten zufrieden sind, daher lassen wir die Zelte stehen“, sagt Fries.
Sprache verbindet
Die Hallen sind unterteilt in Kabinen für jeweils vier bis acht Personen. Bei der Aufteilung Verteilung achtet das Deutsche Rote Kreuz (DRK) darauf, dass möglichst Flüchtlinge gleicher Nationalität zusammen untergebracht werden. „Das vereinfacht die Kommunikation der Flüchtlinge untereinander“, sagt DRK-Bereichsleiter Jörg Rolfs.