Winfried und Christa Picard mit ihrem gemeinsam geschriebenen Krimi aus dem Teufelsmoor. Foto: Klüh
Sie beschreiben sich als „die schreibende Familie“. Gemeint sind Christa und Winfried Picard aus Worpswede. Auch Tochter Marieke hat schon Bücher veröffentlicht. Jetzt haben die Eltern ihren ersten gemeinsam geschriebenen Krimi aus der Teufelsmoorreihe veröffentlicht. „Hammetod“ ist das vierte Buch, das im Worpsweder Umland spielt. Rund sechs Monate hat es gedauert, bis aus einer ersten Idee der fertige Roman vollendet war. Umfangreiche Recherchen gehören immer dazu. Da werden Gespräche mit Politikern aus der Gemeinde geführt oder sachlicher Rat von einem ehemaligen Polizisten eingeholt. Natürlich wurden auch alle im Krimi beschriebenen Orte besucht, in Augenschein genommen und gründlich inspiziert.
Im neuen spannenden Kriminalroman „Hammetod“ wird eine männliche Leiche unter einem Bootssteg am Hammeufer bei Melchers Hütte gefunden. Der schon aus den ersten Büchern bekannte Hauptkommissar Peter Köster steht vor einem Rätsel und ermittelt mit seinem neuen Kollegen Ralf Droste in alle Richtungen. Diverse Verdachtsmomente stehen im Raum. Gab es eventuell Streit in der Familie des Toten? War Korruption im Worpsweder Gemeinderat der Auslöser oder hat gar die Investitionswut eines bekannten Bremer Baulöwen dazu geführt, dass Rechtsanwalt Armin von Hagen sterben musste? Fragen über Fragen. Antworten gibt es im gerade bei der Edition Falkenberg erschienen Taschenbuch „Hammetod“. (ISBN 978-3-95494-313-5).
Ende des Jahres und Anfang 2024 planen die umtriebigen Autoren Lesungen in Worpswede. Der erste Termin steht schon fest: Am 19. November, 16 Uhr, im Hotel Buchenhof. Der Eintritt inklusive Kaffee und Kuchen kostet 10 Euro.
Außerdem gibt es bereits eine neue Idee für einen weiteren Teufelsmoorkrimi.
