Ein Magnet für die kleinen Besucher: Der Weihnachtsmann. Foto: Klüh
Weihnachtsmärkte gibt es viele im Landkreis Osterholz. Ein ganz besonderer ist immer wieder in der Music Hall in Worpswede zu erleben. Nach drei Jahren Zwangspause war es am zweiten Adventswochenende wieder soweit. Wo sonst das Publikum den Saal zum Beben bringt, ging es diesmal etwas besinnlicher zu.
Wer den Musiktempel kennt, reibt sich beim Eintritt in das Ensemble die Augen. Mittelalterliche Häuserkulissen stehen im Hintergrund, ein festlicher stattlicher Weihnachtsbaum in der Mitte und liebevoll dekorierte Verkaufsstände locken mit handgearbeiteten Produkten. Rund 45 Aussteller hatten in der Music Hall und auf dem Außengelände hinter dem Gebäude ihren Platz gefunden. Viele Kunsthanderker waren zum ersten Mal in Worpswede dabei und haben ihr Kommen sicherlich nicht bereut. Die Besucherinnen und Besucher des Marktes konnten ausgiebig an den Ständen vorbeiflanieren und so manches Weihnachtsgeschenk fand einen neuen Besitzer. Immer wieder gab es ein großes Hallo, wenn man auf alte Bekannte traf und es ließ sich trefflich klönen bei einem roten oder weißen Glühwein aus eigener Music Hall-Herstellung. Im Außenbereich lockten neben einem nostalgischen Kinderkarussell auch Bratwurst und holländische Bohnensuppe. Sehr beliebt waren auch die vorzüglichen Waffeln mit Puderzucker bestreut im Innenraum des Weihnachtsmarktes. Abgerundet wurde das Event durch die Musik von Pianist Emanuel Jahreis und der Band „The Grand Ole Carpet“. Für die kleinen Besucher hatte es sich der Weihnachtsmann auf der Bühne gemütlich gemacht und die traditionelle Tombola des Lion Clubs durfte auch nicht fehlen. Alle, die diesen besonderen Weihnachtsmarkt noch nicht erlebt haben, sollten sich schon heute vornehmen, im nächsten Jahr dabei zu sein.
