Olympische Spiele – Empfehlung für Hamburg

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Bremen profitiert

Die Olympischen Sommerspiele für Hamburg. Wie wunderbar. Haben wir 2012 noch neidisch nach London geblickt, werden wir 2016 mit Augenrändern die Nächte vor dem Fernseher verbringen, um während der Spiele in Rio keine Sportart zu verpassen.Olympia macht sogar Dressurreiten, Rhythmische Sportgymnastik und Synchronschwimmen zum Quoten-Hit. Es wird mitgefiebert, egal in welcher Disziplin die Sportler starten.

2024 müssen wir vielleicht nicht mehr stundenlang vor der Glotze sitzen, sondern können die Spiele gleich vor der Haustür genießen. Der Deutsche Olympische Sportbund hat sich heute für Hamburg als Olympia-Stadt ausgesprochen und damit Berlin die kalte Schulter gezeigt. Bremen profitiert. Hand-, Fuß- und Volleyball könnten bei uns gespielt werden. 

Die Schlachte wird zum Olympischen Boulevard, Hotels zu Stützpunkten, Kneipen zu Sportsbars. Die Begeisterung für Sport-Events ist in Bremen groß. Die Welt zu Gast in der Hansestadt – kein Problem. Okay, wir werden auch ohne Fernseher Ringe unter den Augen haben, die den Olympischen in nichts nachstehen. Es muss neben dem sportlichen Gucken schließlich auch ein sportliches Feiern geben. Auch das können Bremer gut. In diesem Sinne drücken wir Hamburg mal die Daumen. 

P.S. Das lässt sich allerdings nicht auf die Bundesliga übertragen. Der HSV muss ohne Bremisches Daumendrücken auskommen. Wir brauchen jede mentale Kraft für Werder.

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