Die Bilanz der Vollsperrung : 3 Totalschäden

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Nach der Vollsperrung zieht die
Polizei Bilanz (Foto: WR)

Nachdem die A 27 am Dienstag für mehrere Stunden gesperrt war, teilte die Polizei jetzt die Details des Unfalls mit. Ein Sattelzug übersah eine Staubildung, fuhr auf einen Opel auf und drückte beim Ausweichmanöver zwei Autos in die Mittelplanke.

Er übersah das Stauende und beschädigte gleich drei Autos. Der 53-jährige Fahrer eines Sattelzuges fuhr auf den Opel eines 22-Jährigen auf. Durch die Wucht wurde der Kleinwagen zunächst in einen vor ihm fahrenden Mercedes gedrückt und landete dann in der Schutzplanke auf der rechten Seite.

Im Fahrzeug eingeklemmt

Der LKW hatte in letzter Sekunde versucht, auszwuweichen und richtete dabei noch mehr Schaden an: Zu seiner Linken übersah er  zwei Autos, einen Mazda und einen Golf, die in die Mittelschutzplanke gedrückt wurden und sich dort verkeilten. Weil die Türen des Mazda sich nicht mehr öffnen ließen, mussten beide Insassen von der Feuerwehr befreit werden. Der Golffahrer kletterte durch das Fenster seiner Beifahrertür und befreite sich so selbst.
Die drei Kleinwagen Opel, Mazda und Golf erlitten einen Totalschaden, der Sattelzug musste abgeschleppt werden. Von den Menschen wurde keiner schwer verletzt, nach kurzer ambulanter Behandlung im Krankenhaus, durften sie nach Hause. 
Wegen der Bergungsarbeiten wurde die A 27 in Fahrtrichtung Cuxhaven am Dienstag voll gesperrt und erst um 20.30 Uhr wieder freigegeben. 

Weiterer Auffahrunfall auf A1 

 

Auch auf der A1 kam es zu einem Auffahrunfall durch Unaufmerksamkeit. An der Anschlusstelle Hemelingen in Fahrtrichtung Osnabrück bemerkte eine Sattlezugfahrer das Stauende nicht und furh auf einen anderen Sattelzug auf. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt, der Unfallverursacher verletzte sich an den Beinen. 
Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von 45.000 Euro. Auf der A1 bildete deswegen ein langer Rückstau. Wie die Polizei berichtet, beklagten sich die Einsatzkräfte vor Ort über das Verhalten der übrigen Verkehrsteilnehmer. Durch das wenig umsichte Verhalten hätten sie die Bildung einer Rettungsgasse und somit den Einsatz der Rettungskräfte erschwert. 

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