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| Tyrus Thomas im Trikot der Chicago Bulls. Foto: pv |
Die Eisbären Bremerhaven haben einen Transfercoup gelandet und mit Tyrus Thomas einen NBA-erfahrenen Center verpflichtet. Der 2,08 Meter große Thomas hat bereits über 400 Partien in der amerikanischen Basketball-Liga absolviert.
Der in Baton Rouge geborene Power Forward und Center wurde noch während des NBA-Drafts 2006 von den Portland Trail Blazers zu den Chicago Bulls getraded, für die insgesamt 271 NBA-Partien absolvierte – davon 102 als Starter.
Sein bislang erfolgreichstes Jahr in der NBA hatte Tyrus Thomas in der Saison 2008/2009, als er durchschnittlich 10,8 Punkte, 6,5 Rebounds und 1,9 Blocks pro Spiel beisteuerte und mit den Bulls in die NBA-Playoffs einzog.
Von den Bobcats freigestellt
Im Februar 2010 wurde Thomas von Chicago zum NBA-Klub Charlotte Bobcats getraded, wo er bis Ende der Saison 2012/2013 unter Vertrag stand.
Es folgte die wohl schwerste Phase in der Basketball-Karriere von Tyrus Thomas, denn im Juli 2013 wurde der Neu-Eisbär von den Bobcats via „Amnestie Clause“ aufs sportliche Abstellgleis geschoben und freigestellt – wohlgemerkt bei vollen Bezügen.
Comeback-Versuch bei den Grizzlies
Nach eineinhalb Jahren ohne Verein startete Thomas, der aktuell im Veterans-Camp der San Antonio Spurs mittrainiert, Anfang 2015 ein Comeback-Versuch beim NBA-Klub Memphis Grizzlies.
Den Großteil der abgelaufenen Saison verbrachte er jedoch in der NBA Development League bei Iowa Energy.
„Es ist mir wichtig festzuhalten, dass Tyrus nicht wegen des Geldes nach Bremerhaven kommt, sondern weil er hier die Chance für einen Neuanfang sieht. Tyrus möchte nach seiner langen Pause zurück ins Basketball-Business und wir bieten ihm die Möglichkeit dazu“, kommentiert Eisbären-Geschäftsführer Jan Rathjen den Bremerhavener Transfercoup.
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