Polizei: Freimarkt: Mehr Diebstähle und Verkehrsunfälle

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Der Bremer Freimarkt hat für die Polizei in diesem Jahr mehr Arbeit als sonst bedeutet. Vor allem die Zahl von Diebstählen und Verkehrsunfällen hat zu genommen.

Die Polizei hat ihre Bilanz zum Freimarkt
gezogen. Foto: WR

Die Polizei hat ihre Bilanz nach dem 980. Bremer Freimarkt gezogen. Demnach war sie vor allem mit  Taschendiebstählen, Schlägereien, Jugendschutzkontrollen, vermisste Kinder und einer spontanen Demonstration vor einer Ponyreitbahn, beschäftigt.

Auffällig war laut Polizei eine erhöhte Anzahl an Verkehrsverstößen. Die Beamten haben festgestellt, dass zunehmend viele Menschen die Straßenverkehrsordnung nur „als Angebot und nicht als Gesetz wahrgenommen haben“. Insgesamt verzeichneten sie 2.000 Verkehrsverstöße. Besonders an den Familientagen hätten die Autofahrer oftmals kreuz und quer geparkt.

Zudem sei die Martordnung von vielen Besuchern häufig missachtet worden. Viele der Freimarktsgänger versuchten, Flaschen mit auf das Gelände zu nehmen. Die Polizei vermutet, dass das Mitführverbot nicht bekannt genug gewesen ist. Bis Freitag haben sie über 2.100 Verstöße festgestellt.

Weil die Polizei dieses Jahr viele Beamten im Einsatz hatten, sei das Sicherheitskonzept insgesamt aber gut aufgegangen. 

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