Polizei: Spuckattacke auf Polizistin und Randale in Zelle

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Ein junger Nordafrikaner hat nach seiner Festnahme im Polizeirevier eine Polizistin bespuckt. Außerdem hat er versucht, sich selbst zu verletzen, in dem er seinen Kopf gegen die Zellenwand schlug. Die Beamten mussten den Mann fixieren und ermitteln wegen Widerstand.

Die Polizei ermittelt. Foto: WR

Kurz nach 3 Uhr haben Beamte der Bereitschaftspolizei am Sonntag zwei 17 und 18 Jahre alte Nordafrikaner im Bereich der Diskomeile wegen des Verdachts einer vorausgegangenen Straftat kontrolliert. Da die Beamten vor Ort die Identität der beiden nicht zweifelsfrei klären konnten, sind sie an der Wache Stephanitor vorgeführt worden.

Kopf gegen Zellenwand geschlagen

In den Räumen der Wache spuckte der 18-Jährige einer Polizeibeamtin ins Gesicht, dabei ist ein Teil des Speichels in ihr Auge gelangt. Danach setzten die Beamten dem jungen Mann eine Spuckhaube auf, um weitere Spuckattacken zu verhindern. Die Polizistin ist ärztlich behandelt worden, um eine Ansteckung mit einer möglichen Krankheit vorzubeugen.

Der junge Mann hat anschließend versucht, sich selbst zu verletzen, indem er seinen Kopf gegen die Zellenwand schlug und musste fixiert werden. Nach Feststellung der Identität und erkennungsdienstlicher Behandlung des 18-Jährigen ist er aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden. Die Polizei ermittelt jedoch wegen Widerstand gegen ihn.

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