Polizei: Geständnis nach 145-Euro-Diebstahl

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Sein schlechtes Gewissen konnte dieser Mann nicht mehr ertragen: Den überraschten Beamten der Bundespolizei am Hauptbahnhof erzählte er von seinem Einbruch in eine Apotheke am Sonntagabend.

Polizei im Einsatz / Symbolfoto

Ein 51-jähriger Mann spazierte am Montagnachmittag in die  Wache der Bundespolizei am Bremer Hauptbahnhof. Dort erzählte er den Beamten, dass er gerade am Tag zuvor in Bassum in eine Apotheke eingebrochen sei. Dabei habe er 145 Euro erbeutet.

Bei seinem Bruch fiel ihm allerdings eine laufende Überwachungskamera auf. Er fühlte sich ertappt und wolle sich lieber selber stellen, wie er erzählte. „Den Fahndungsdruck wollte er nicht länger ertragen und sein Gewissen erleichtern“, berichtet die Bundespolizei.

„Den Bundespolizisten war der Mann auf Anhieb sympathisch – und tätige Reue könnte sich strafmildernd auswirken“, heißt es weiter im Polizeibericht. Die Kollegen von der Polizei in Syke bestätigten den Einbruch. Der 51-Jährige hat einen festen Wohnsitz in einem kleinen Ort im Landkreis Diepholz und somit besteht keine Fluchtgefahr; nach der Strafanzeige wurde er entlassen.

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