In Bremen-Osterholz ist ein 40 Jahre alter Bremer in seinem Auto überfallen worden. Die Täter haben ihn unter Vorhaltung einer Schreckschusspistole gezwungen, in eine Seitenstraße zu fahren. Dort haben sie ihn brutal verletzt und sind mit seiner Geldbörse geflohen.
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| Die Polizei sucht Zeugen. Foto: WR |
Der 40-Jährige ist kurz vor 22 Uhr mit seinem grauen Opel Astra von der Rockwinkler Heerstraße in die Schevemoorer Landstaße gefahren, um sich bei einem Imbiss neben einem Supermarkt etwas zu Essen zu holen. Als er beim Abbiegen auf den Parkplatz des Discounters kurz den Gegenverkehr passieren lassen musste, haben drei Unbekannte seine Autotüren aufgerissen und sind in den Wagen gesprungen.
Schreckschusspistole als Drohmittel
Die fremden Männer haben den Autofahrer sofort unter Vorhalt einer Waffe angewiesen, etwa 200 m geradeaus zu fahren und dort im Kurvenbereich in einen Stichweg Richtung Lausanner Straße abzubiegen.
Dort musste der 40-Jährige anhalten und aussteigen.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei haben die Unbekannten dem Mann in der Folge eine Eisenstange auf den Kopf geschalgen. Nahezu zeitgleich hat sich im Gerangel ein Schuss aus der Schreckschusspistole in Kopfnähe des 40-Jährigen gelöst. Daraufhin haben sich die drei Männer die Geldbörse des Bremers gegriffen und sind zu Fuß durch den Stichweg geflohen.
Die Polizei sucht Zeugenhinweise
Der Verletzte erlitt mehrere Kopfplatzwunden und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Täter werden wie folgt beschrieben: Drei Männer, alle zwischen 20 und 25 Jahren alt, mindestens 1,75 Meter groß, Tücher oder Schals vor dem Gesicht, schwarze Handschuhe. Wer Personen, die auf die Beschreibung passen, in Höhe der Schevemoorer Landstraße 10 gesehen oder die Auseinandersetzung auf dem Schotterplatz im Kurvenbereich beobachtet hat, wird gebeten, Hinweise an den Kriminaldauerdienst unter Telefon 0421 362 38 88 weiterzugeben.
