Montag wird der erste von drei Tunneln in Bremen-Oberneuland für den Verkehr frei gegeben. Montag wird der erste Tunnel für den Verkehr frei gegeben. Foto. WR
Bau abgeschlossen

Die neuen Tunnel in Oberneuland werden gefeiert

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Fast 30 Jahre haben die Bremer, insbesondere Bürger Oberneulands, auf diesen Tag warten müssen. Jetzt ist die Zeit der Staus vor dem Bahndamm an zwei Stellen vorbei: An den früheren Bahnschranken machen neue Tunnel auf.

Die Eröffnung der Tunnel soll natürlich entsprechend gefeiert, beziehungsweise buchstäblich mit einem passenden Event „begangen“, werden.

Alle Interessierten haben am kommenden Sonntag, 3. April, die Gelegenheit, den Tunnel an der Rockwinkeler Landstraße/Rockwinkeler Heerstraße ohne Verkehr in Augenschein zu nehmen und anders, als das Sprichwort sagt, einmal mit „Spaß in die Röhre zu gucken“. „Die Fertigstellung der Tunnel an der Rockwinkeler Heerstraße und Auf der Heide wollen wir gebührend feiern“, sagt Martin Stellmann vom Amt für Straßen und Verkehr (ASV).

Schließlich haben die Oberneulander darauf drei Jahrzehnte gewartet. Das Projekt war tatsächlich vor 30 Jahren erstmals Thema in der Stadt.

Am Sonntag ab 11 Uhr Programm

Mit Hilfe von Sponsoren und engagierten Unterstützern hat Ortsamtsleiter Jens Knudtsen ein ansprechendes Programm auf die Beine gestellt.

Interessierte können sich am Sonntag, 3. April, in der Zeit von 11 bis 15 Uhr unter anderem auf folgendes freuen: Musikalische Beiträge und Darbietungen (Kindergruppe Grün-Gold-Club, Tanzgruppe des Sasu), Wettbewerb: Battle-Box (Dance with Graffity). Wer schafft das beste Bild?, Für Kinder: Hüpfburg, Kremserwagenfahrten, Bobbycar-Rennen im Tunnel, Oldtimerkorso

Montag wird erster Tunnel für den Verkehr frei gegeben

Am Montag nächster Woche (4. April) wird es dann soweit sein: Die Erste von drei Bahnunterführungen in Bremen-Oberneuland kann für den Verkehr freigegeben werden. Wenige Tage später folgt dann die zweite Unterführung im Zuge der Straße Auf der Heide.

Zur Besichtigung gibt es Feuerwehrfahrzeuge, Porsche-Trecker und für das leibliche Wohl: Getränke, Imbiss, Erbsensuppe, Kartoffelpuffer, Kaffee und Kuchen. Achtung: „Auf dem Festplatz empfiehlt sich aufgrund des steinigen Belages festes Schuhwerk“, empfiehlt Jens Knutdsen.

Damit endet nach Abschluss einer langen Planungsphase, geprägt von zahlreichen Abstimmungen mit den zuständigen Behörden, den Trägern der öffentlichen Belange und unter Beteiligung der Ortspolitik und der Bürgerinnen und Bürger das Warten vor beschrankten Bahnübergängen im Stadtteil Oberneuland.

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