Unzählige Zigrettenkippen, dutzende Schnapsflaschen, eine große Menge mehr Unrat – das alles hat Petra Hoya bei einer stadtweiten Aufräum-Aktion im vergangenen Jahr mehrere Stunden lang in ihrem Stadtteil eingesammelt.
Vorbildlich und traurig zugleich, denn: Sie und ihr Mann seien so ziemlich die einzigen gewesen, die sich an der Aktion beteiligt hätten, erklärt die Anwohnerin aus der Vahr. „Einen Stadtteil zu zweit vom Müll zu befreien, ist einfach nicht möglich.“
„Den Stadtteil schöner, sauberer und lebenswerter machen“
Doch dabei möchte sie es nicht belassen. Man müsse die Menschen in Bezug auf den Umweltschutz sensibilisieren. „Ich will unseren Stadtteil schöner, sauberer und lebenswerter machen. Ich möchte etwas bewegen, gemeinsam mit anderen.“
Dazu plant die gelernte Bürokauffrau zukünftig ein Projekt zu starten. „Meine Idee ist, man setzt sich vielleicht alle vier Wochen mal zusammen und schaut: Was können wir gemeinsam bewegen, um unseren Stadtteil positiv zu gestalten.“
Projekt für den Stadtteil geplant
Hoya betont: „Da möchte ich gerne alle aus der Vahr mit einbeziehen – unabhängig von Alter, Religion oder Herkunft.“ Der Stadtteil zeichne sich durch seine Vielseitigkeit aus und gerade das mache ihn so schön, lautet Hoyas Fazit.
Interessierte, die mehr über das geplante Projekt wissen möchten, können sich bei Petra Hoya per E-Mail: petra.hoya@gmx.de melden.