Werder hat Papy Djilobodji bis zum Saisonende vom FC Chelsea ausgeliehen. Foto: Nordphoto Werder hat Abwehrspieler Papy Djilobodji bis zum Saisonende vom FC Chelsea ausgeliehen. Foto: Nordphoto
Papy Djilobodji

Schneller laufen, höher springen, hart im Zweikampf

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Werders senegalesischer Abwehrspieler Papy Djilobodji sprach am Dienstag über den den anstehenden Abstiegsgipfel am kommenden Montag, die Rolle der Fans und seine persönliche Zukunft.

Am Dienstag sprach Papy Djilobodji mit Hilfe eines Dolmetschers mit den Bremer Medien. Der Senegalese über…

…das verlorene Nordderby gegen Hamburg:

„Das war kein gutes Spiel von uns. Da ist vieles schief gelaufen, bei mir auch. Ich habe vieles nicht richtig gemacht. Jetzt gilt es, nach vorne zu blicken.“

…den anstehenden Abstiegsgipfel Werder gegen Stuttgart:

„Wir haben fast eine ganze Woche, um uns auf das Spiel vorzubereiten. Was zählen wird, ist, dass wir schneller als die Stuttgarter laufen, höher springen und auch härter in den Zweikämpfen sind. Das werden wir auch machen und dieses Spiel gewinnen.“

…die Wichtigkeit der Fans im Abstiegskampf:

„Ich war beeindruckt, soviele Fans in München an einem Dienstagabend  zu sehen. Und trotz der Niederlage sind dann auch soviele nach Hamburg gekommen. Dafür möchte ich mich bedanken. Wir müssen gegen Stuttgart gewinnen, um den Fans zurück zu zahlen, was sie uns an Kraft geben.“

…den Boykott der Ultras am Montag gegen Stuttgart:

„Wir können nicht entscheiden, wann das Spiel stattfindet. Das liegt nicht in unserer Hand. Wir brauchen die Unterstützung unserer Fans. Wenn wir das Spiel gewinnen, ist es egal, ob es an einem Montag, Samstag oder Sonntag stattgefunden hat.“

…seine Rolle als erfahrener Spieler:

„Es ist nicht das erste Mal, dass ich um den Klassenerhalt kämpfe. Die erfahrenen Spieler sprechen mit den jungen Spielern. So können wir die schwierige Situation als Mannschaft und als Gruppe meistern.“

…seine persönliche Zukunft:

„Ich weiß es noch nicht. Es gibt Leute, die entscheiden werden und zusammen werden wir den besten Weg finden. Jetzt ist auch nicht der richtige Zeitpunkt, um über meine Zukunft nachzudenken. Jetzt bin ich hier und wir müssen die nächsten drei Spiele gewinnen, um in der Bundesliga zu bleiben.“

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