Die Künstler Wolfgang Jeske, Chieko Fumikura und Frank Fuhrmann sind in der Kulturambulanz vor Ort.
Sie stellen ihre Bilder und Objekte im Innen-und Außenbereich vor und beantworten Fragen dazu.
Für die musikalische Untermalung sorgt der japanische Bassist Shunsuke Mizuno. Das Künstlergespräch findet am kommenden Sonntag, 22. Mai, ab 16 Uhr in der Galerie im Park am Klinikum Bremen-Ost statt. Der Eintritt ist frei.
„Wir wollen gleichzeitig erinnern und ein Forum für die aktuellen Herausforderungen schaffen“, sagt Achim Tischer, Leiter der Kulturambulanz, über die Ausstellung „Incidents – Zwischenfälle“.
Fukushima als Ort und als Symbol
Im Fokus steht die Situation der Menschen heute, insbesondere die Ausgrenzung der „Strahlenflüchtlinge“.
15 Künstler aus Japan und Deutschland stellen in ihren Arbeiten ganz persönliche künstlerische Sichtweisen auf Fukushima als Ort und als Symbol dar.
In der Ausstellung werden Installationen, Skulpturen, Objekte, Fotos, Videos und Malerei gezeigt. „Die Werke laden zum Innehalten ein, sind Meditationen über den Umgang mit Katastrophen wie in Fukushima und Tschernobyl und über Leben und Tod“, so Stefanie Beckröge von der Kulturambulanz.
Ausstellung geht noch bis zum 19. Juni
Weitere Künstler, Wissenschaftler, Ärzte und Umweltaktivisten beteiligen sich an dem Begleitprogramm mit Vorträgen, Konzerten, Lesungen, Künstlergesprächen, Themenführungen und Zeremonien.
„Incidents – Zwischenfälle“ ist ab sofort in der Galerie im Park am Klinikum Bremen-Ost zu sehen. Dort werden die Werke noch bis zum 19. Juni ausgestellt. Weitere I