Die Starts und Landungen der Rettungshubschrauber gehören traditionell zu den Höhepunkten beim Tag der Sicherheit am Klinikum Links der Weser.Foto: pv Die Starts und Landungen der Rettungshubschrauber gehören traditionell zu den Höhepunkten beim Tag der Sicherheit am Klinikum Links der Weser.Foto: pv
Aktionstag

Lebensrettern bei der Arbeit auf die Finger schauen

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Am Sonntag ist am Klinikum Links der Weser alles im Einsatz, was sich damit auskennt, im Notfall zu helfen. Das Krankenhaus lädt zum Tag der Sicherheit. Wie ging das eigentlich noch mal mit Erster Hilfe und Reanimation?

Links der Weser   ADAC, ASB, DLRG, DRF – wer mit diesen Abkürzungen (stehen für Allgemeiner Deutscher Automobil-Club, Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft und Flugrettung, vormals Deutsche Rettungsflugwacht) etwas anfangen kann, der kennt einige der wichtigsten Kräfte im Sicherheitswesen.

Hautnah erleben können sie Bremerinnen und Bremer beim elften Tag der Sicherheit am Klinikum Links der Weser. Dort zeigen die Lebensretter und Helfer am Sonntag, 22. Mai, von 11 bis 17 Uhr, was es heißt, wenn Notsituationen zum Arbeitsalltag gehören.

Tag der Sicherheit: Lebensretter präsentieren sich

In diesem Jahr können Besucher zum Beispiel die Einsatzwagen von Feuerwehr, ASB und Technischem Hilfswerk (THW) genau unter die Lupe nehmen. Auch die Rettungshundestaffel vom ASB ist mit dabei.

Außerdem werden die Rettungshubschrauber Christoph 6 des ADAC und Christoph Weser (DRF) ordentlich Luft aufwirbeln und beim Tag der Sicherheit starten und landen. Wer alles auf einmal sehen will, besteigt den Holler-Kran und bekommt aus luftiger Höhe einen Überblick über das gesamte Gelände.

THW ist zum ersten Mal dabei

Das THW ist in diesem Jahr zum ersten Mal mit dabei. Es zeigt nicht nur seine Fahrzeuge und bietet ein Programm speziell für Kinder, sondern demonstriert am Kattenescher Fleet auch, wie eine Notseilbahn funktioniert.

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger kann zwar ihre Seenotrettungskreuzer nicht im Original mitbringen, zeigt stattdessen aber Modelle der Schiffe.

Wie Wunden versorgt und Opfer wiederbelebt werden

Neben vielen Stationen, in denen die Unterhaltung im Vordergrund steht, gibt es aber auch handfeste Informationen zum Thema Sicherheit. Der ASB zeigt in einem Behandlungszelt zum Beispiel, wie leichte Wunden versorgt werden können und wie die Sache mit der Wiederbelebung noch einmal funktioniert. Der ADAC plant Vorführungen zur Pannenhilfe.

Das RehaZentrum Bremen ist ebenfalls vor Ort. Dort lautet das Motto „Sicherheit durch Vorbeugen“. Besucher können ihren Blutdruck checken und ihr Körperfett messen lassen.

Auch Kinder lernen dazu

Kinder können bei der Jugendfeuerwehr Bremen einiges lernen. Im Brandschutzcontainer erfahren sie, wie man einen Notruf richtig absetzt. Außerdem zeigen die Nachwuchs-Lebensretter, wie die Spritzpumpe funktioniert.

Ebenfalls in diesem Jahr am Klinikum mit dabei ist das Polizeirevier Kattenturm. Es informiert zum Thema Sicherheit und bietet eine Motrradsimulation.

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