Matthias Otterstedt mit einem der kaputten Flügel der Windkraftanlage. Foto: Schlie
Zuletzt hatte sich die Reparatur immer wieder verzögert, weil die notwendigen Ersatzteile erst extra angefertigt werden mussten. Die amerikanische Firma, die die Anlage ursprünglich hergestellt hatte, konnte die erforderlichen Teile (trotz Garantie) nicht mehr liefern, da die Produktion mittlerweile längst auf größere Anlagen umgestellt wurde.
Stattdessen sollten die Ersatzteile daher in China produziert werden. Die Herstellung und Anlieferung der notwendigen Ersatzteile hat sich dadurch immer wieder verzögert. Die neuen Flügel aus chinesischer Produktion sind nun aber endlich im Hamburger Hafen eingetroffen. „Jetzt müssen wir noch den Transport nach Bremen organisieren. Der Aufbau ist für Anfang Juni geplant“, erläutert Matthias Otterstedt vom Kulturzentrum Schlachthof.
Bei einem Sturm im vergangenen Jahr wurde das Windrad beschädigt und musste abgebaut werden. Zunächst bestand allerdings die Hoffnung, dass die Anlage kurzfristig wieder aufgebaut werden kann. Die Instandsetzung der Anlage hat sich aber immer weiter verzögert.
