Senatorin Bogedan spricht ein Grußwort zum Richtfest Foto: Pressereferat, Senatorin für Kinder und Bildung
„Die Schüler waren ganz begeistert, so ein Richtfest mal mitzuerleben“, sagt Christa Sprenger, kommissarische Schulleitung der Schule an der Kurt-Schumacher-Allee (KSA).
„Das Gebäude ist inzwischen ein imposanter und interessanter Bau. Auch im Inneren herrscht ein angenehmes Klima“, so Sprenger.
„Hier wird ein Stück gute Schule sichtbar“, erklärte Bildungssenatorin Dr. Claudia Bogedan (SPD) während des Richtfestes.
„Zur Schulqualität gehört auch Strukturqualität“
Bei strahlend blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen verfolgten Lehrer, Behördenbeschäftigte, Stadtteilpolitiker sowie Kinder und Jugendliche die gehaltenen Reden und die Montage des Richtkranzes.
„Zur Schulqualität gehört neben der Qualität pädagogischer Prozesse auch die Strukturqualität. Damit sind Rahmenbedingungen wie Ressourcen, das soziale Umfeld und entsprechende Gebäude gemeint. Hier an der Oberschule an der Kurt-Schumacher-Allee gelingt es uns, diese beiden Komponenten zusammen zu führen“, so Bogedan.
Christa Sprenger und Stephanie Lipka, stellevertretende Schulleiterin freuten sich ebenso wie das ehemalige Leitungsteam, Günther Post-Bender und Angelika Wittenberg, sichtlich über den Neubau und das Lob der Senatorin.
KSA um zirka 1.380 Quadratmeter erweitert
Das Gebäude umfasst 14 Klassen- und drei Differenzierungsräume, zusätzliche Fachräume (Lehrküche; Werken) sowie Lehrerarbeits- und Toilettenräume – damit wird die KSA um zirka 1.380 Quadratmeter erweitert.
„Die Kosten für den Neubau liegen bei 5,5 Millionen Euro“, erläutert Bogedan. Die Architekten und Handwerker würden vor Ort ganze Arbeit leisten, der Bau ginge schnell voran. Schon die Pläne und Bilder des Architektenentwurfs habe sich die Senatorin nach eigenen Angaben genau angeschaut.
Schulleiterin optimistisch
„Ich bin neugierig, was nun schon fertig ist“, erklärte sie und kletterte gemeinsam mit Christa Sprenger kurzerhand die Stufen zum obersten Stockwerk hinauf, um die Aussicht aus den großen Fenstern zu genießen. „Wir werden genügend Platz haben“, ist die Schulleiterin überzeugt.
