„Viele Patienten, die schon lange mit chronischen Schmerzen leben, sehen keine Alternativen mehr“, erklärt Dr. med. Hubertus Kayser, Leiter der Schmerzmedizin an der Paracelsus-Klinik Bremen.
„Multimodale Schmerztherapie hilft Betroffenen, den Fokus vom Schmerz zu nehmen und wieder zurück in die Normalität und den Alltag zu finden.“
Verbesserung der Lebensqualität im Alltag
Unter dem Titel „Multimodale Schmerztherapie – Wofür ist das gut?“ informiert der Mediziner über Nutzen, Möglichkeiten, Programme und Grenzen der Multimodalen Schmerzmedizin.
Behandlungsziele, wie die Verbesserung der Lebensqualität im Alltag, der bessere Umgang mit chronischen Schmerzen, die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit, mehr Beweglichkeit und Kondition sowie mehr Motivation zur eigenen Aktivität stellt er ebenfalls vor.
Unterschiedliche Therapieformen
Ferner thematisiert er in seinem Vortrag moderne Therapieformen wie Psychotherapie im Gruppen- und Einzelgespräch, Entspannungsverfahren, Sport, Physiotherapie im Gruppen- und Einzelprogramm, Ergotherapie, sowie Kunsttherapie
Darüber hinaus informiert Kayser über stationäre Behandlungsangebote und deren Voraussetzungen. Diese würden sich vorwiegend an Patienten mit chronischen Rückenschmerzen, Schmerzen des Bewegungsapparates sowie Kopfschmerzen richten.
„Interdisziplinäre Schmerztherapeuten-Teams arbeiten Hand in Hand mit Orthopäden, Neurochirurgen, Neurologen, Physio- und Ergotherapeuten, sowie Psychologen. Gemeinsam entwickeln sie für den Patienten Therapien, die so individuell sind, wie sein Schmerz“, so Kayser.
Kostenloser Vortrag am Mittwoch
Der Vortrag findet am Mittwoch, 25. Mai, ab 15 Uhr in Paracelsus-Klinik (In der Vahr 65) statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Um Anmeldung wird unter Telefon 468 32 52 oder online unter www.paracelsus-kliniken.de/bremen gebeten.