Architektur von Studenten emacht: „Das macht neugierig. Da möchte man rein gehen. Da ist viel Kreativität und Individualität zu sehen“, sagt Frank Spinger, Centermanager der Berliner Freiheit über den Entwurf „Black.White.Color.“ der Architektur-Studentin Sarah Kappel von der Hochschule Bremen.
Nach ihrem Modell wird der Flur im Einkaufszentrum in den kommenden Monaten umgestaltet werden.
Dem ganzen Bereich mehr Räumlichkeit geben
„Das größte Manko an dem Flur ist, dass er so lang ist. Wenn man ihn betritt, denkt man nur daran, das Ende möglichst schnell zu erreichen“, beschreibt Kappel ihre Herangehensweise an die Aufgabe.
Ihr Ziel war es, den Durchgang möglichst zu entschleunigen und dem ganzen Bereich mehr Räumlichkeit zu geben. Das hat die 24-Jährige geschafft. Sie machte den ersten Platz, ihr Modell wird in die Praxis umgesetzt und 500 Euro gab‘s oben drauf.
Zwei erste Plätze
Offenkundig sammelt sich das Talent an der Hochschule, denn: auf dem Siegertreppchen blieb sie nicht allein. Der erste Platz wurde bei diesem Wettbewerb gleich zweimal vergeben.
Der „zweite“ erste Siegerin wurde die 21-jährige Julia Weber mit ihrem Entwurf „Farbübergang“. „Für mich war das Thema Farbe sehr wichtig. Das wollte ich unbedingt einbringen.“ Hat sie und das hat der Jury so gut gefallen, dass auch ihr Modell in der Berliner Freiheit umgesetzt wird.
Wo genau wird sich in den nächsten Monaten entscheiden.