W7-Apfelkultur-Bollmann Für den Anfang der Sommerferien hatten sich die Kinder vorgenommen, den Eingangsbereich des Apfelkulturparadieses zu verschönern.Foto: Bollmann
Grünes Atelier

Das Gelände hinter dem Straßenbahndepot entdecken

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Trotz der mitunter etwas chaotischen Wetterverhältnisse hatten viele Kinder gleich in der ersten Ferienwoche richtig viel Spaß im Gröpelinger Apfelkulturparadies. Und es gibt noch viel zu entdecken an den Familientagen.

Gleich zum Auftakt der Ferien hatten sich die Kinder in der Holzwerkstatt mehrere große Aufgaben vorgenommen: Der Eingangsbereich des Apfelkulturparadieses an der Basdahler Straße sollte bebaut und mit selbstgemalten Elementen verschönert werden.

Zudem wollten die Kinder dann auch noch eine Hängematte aus Holz herstellen, die künftig zum Verweilen einlädt. Allerdings machte das Wetter den Kindern etwas einen Strich durch die Rechnung, für anstrengende Holzarbeiten war es einfach zu heiß und so ging alles etwas langsamer.

Dafür wurden im Schatten eifrig Motive entworfen und an Holzblumen gemalt. Und die Ferien sind ja auch noch etwas länger …

Im Apfelkulturparadies lässt sich immer viel entdecken

Ohnehin lässt sich im Apfelkulturparadies bei den Ferienangeboten auch abseits des Programms immer etwas entdecken – sei es das Baumhaus, die Wasserpumpenlandschaft oder den kleinen Wald.

Während der Schulzeit gibt es mittlerweile eine ganze Reihe Angebote für Klassen und Kitas und in den Ferien natürlich auch verschiedene Freizeitaktivitäten, erläutern Dorothea Dentler und Taini Kerscher, die auch die Holzwerkstatt betreuen.

Bei den Familientagen kann man einfach vorbei schauen

Am besten hat man bei den Familientagen die Gelegenheit das wilde Gelände hinter dem Gröpelinger Straßenbahndepot einmal kennenzulernen. Noch bis zum 29. September wird an jedem Sonntag dabei ein Spiel oder eine Kunstaktion angeboten. Die Teilnahme ist kostenlos.

Dabei kann man dann sogar Bienen aus der Nähe beobachten. Seit einiger Zeit gibt es im Apfelkulturparadies nämlich auch ein eigenes Bienenvolk. „Die meisten Kinder haben ja Angst vor Bienen“, erklärt Dentler. Deswegen gibt es extra „Marsmenschen-Schutzanzüge“ und „Raucher“ damit die Kinder lernen, dass man sich den Bienen (eigentlich auch ohne Schutzanzug) ruhig nähern kann. Selbstverständlich schaut aber auch ein Imker regelmäßig danach, dass es dem Volk auch gut geht.

Die Kinder können Tiere und Pflanzen kennenlernen

Dentler findet es aber auch ganz wichtig, dass die Kinder neben den Tieren auch die Pflanzen und Bäume kennenlernen können. „Ganz viele Kinder, deren Eltern keinen Garten haben, kennen das ja gar nicht mehr.“ Dabei gibt es neben der, von Kindern mitgepflanzten, Streuobstwiese noch einige andere botanische Besonderheiten zu entdecken. Ganz vorne dabei natürlich der Maulbeerbaum, von denen es in Bremen nur ganz wenige gibt und der zur Zeit besonder viele leckere Früchte hat.

Weitere Infos zum Apfelkulturparadies gibt es auch bei Kultur vor Ort unter der Rufnummer 619 77 27 .

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